USA, Ende 2016: Das einzig Gewisse nach einem beispiellosen Wahlkampf scheint das Ende von Gewissheit, Normalität und Berechenbarkeit zu sein - Welche Wege werden die USA beschreiten? Lassen sich die enormen sozialen Gegensätze überbrücken oder ist das amerikanische Gesellschaftsmodell an sein Ende gekommen? Ein Blick auf gegenwärtige und vergangene Raumstrukturen zeigt die Besonderheiten dieses "Laboratoriums" USA auf und verdeutlicht, dass Amerika bis heute nichts von seinem experimentellen Charakter eingebüßt hat. Land und Leute, Form und Funktion, Identität und Image erschließen sich besonders gut aus einer kulturgeographischen Perspektive. Zu beobachten, wie kulturelle Praktiken und Traditionen räumlich verankert sind, welche Werte ihnen zugesprochen und welche Botschaften aus ihnen herausgelesen werden, hilft, eine Nation zu begreifen, die uns wie kaum eine zweite vertraut zu sein scheint. Aber ist sie das wirklich?
Das Buch vereint die Expertise von Wissenschaftlerinnenund Wissenschaftlern, die sich mit der Entwicklung und Dynamik der USA aus geographischem, historischem, anthropologischem, literatur- und politikwissenschaftlichem Blickwinkel beschäftigen. Aus einer solchen Multiperspektivität ist ein kohärentes Gesamtwerk entstanden, das sich in fünf Themenbereichen - kulturwissenschaftliche Annäherung, bevölkerungsgeographische Vielfalt, urbane Gesellschaft, Wirtschaft im Wandel sowie Konfliktlinien zwischen Zentrum und Peripherie - mit den USA auseinandersetzt. Jeweils ein englischsprachiger Beitrag eines US-amerikanischen Autors bzw. Autorin in Form einer "Reflektion" ergänzt jeden Themenbereich der ansonsten in Deutsch gehaltenen Analyse, die sich primär an ein deutschsprachiges Publikum wendet. Leserinnen und Leser, die wissen wollen, wie die USA "funktionieren", wie sie sich selbst als Nation betrachten und von anderen eingeschätzt werden, erhalten mit dieser Verschränkung aus US-amerikanischer und europäischer Einschätzung eine Fülle von Informationen und Analysen.
Herausgeberin und Herausgeber:
Ulrike Gerhard ist seit 2011 Professorin am Heidelberg Center for American Studies sowie dem Geographischen Institut der Universität Heidelberg und forscht insbesondere zu Fragen der Stadt- und Wirtschaftsentwicklung Amerikas.
Werner Gamerith ist seit 2004 Professor an der Universität Passau und befasst sich seit fast drei Jahrzehnten besonders mit den Berührungspunkten, Gräben und Gegensätzen der US-amerikanischen Gesellschaft.
Alle Autorinnen und Autoren des Buches verbindet eine langjährige transatlantische Forschungserfahrung mit einer herausragenden USA-Kompetenz und -Kennerschaft in verschiedenen Disziplinen.
Das Buch vereint die Expertise von Wissenschaftlerinnenund Wissenschaftlern, die sich mit der Entwicklung und Dynamik der USA aus geographischem, historischem, anthropologischem, literatur- und politikwissenschaftlichem Blickwinkel beschäftigen. Aus einer solchen Multiperspektivität ist ein kohärentes Gesamtwerk entstanden, das sich in fünf Themenbereichen - kulturwissenschaftliche Annäherung, bevölkerungsgeographische Vielfalt, urbane Gesellschaft, Wirtschaft im Wandel sowie Konfliktlinien zwischen Zentrum und Peripherie - mit den USA auseinandersetzt. Jeweils ein englischsprachiger Beitrag eines US-amerikanischen Autors bzw. Autorin in Form einer "Reflektion" ergänzt jeden Themenbereich der ansonsten in Deutsch gehaltenen Analyse, die sich primär an ein deutschsprachiges Publikum wendet. Leserinnen und Leser, die wissen wollen, wie die USA "funktionieren", wie sie sich selbst als Nation betrachten und von anderen eingeschätzt werden, erhalten mit dieser Verschränkung aus US-amerikanischer und europäischer Einschätzung eine Fülle von Informationen und Analysen.
Herausgeberin und Herausgeber:
Ulrike Gerhard ist seit 2011 Professorin am Heidelberg Center for American Studies sowie dem Geographischen Institut der Universität Heidelberg und forscht insbesondere zu Fragen der Stadt- und Wirtschaftsentwicklung Amerikas.
Werner Gamerith ist seit 2004 Professor an der Universität Passau und befasst sich seit fast drei Jahrzehnten besonders mit den Berührungspunkten, Gräben und Gegensätzen der US-amerikanischen Gesellschaft.
Alle Autorinnen und Autoren des Buches verbindet eine langjährige transatlantische Forschungserfahrung mit einer herausragenden USA-Kompetenz und -Kennerschaft in verschiedenen Disziplinen.
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