Statt 27,00 €**
19,99 €
**Preis der gedruckten Ausgabe (Broschiertes Buch)

inkl. MwSt. und vom Verlag festgesetzt.
Sofort per Download lieferbar
  • Format: PDF

Schon seit langem war die Publikation der „Methodologischen Hefte“ von Aleksej Nikolaevič Leontʼev geplant, sozusagen als Ergänzung und Schlussstein zur Publikation der beiden Bände der Frühschriften. Zusammen mit den umfangreichen „Vorlesungen über Allgemeine Psychologie“ erschließen sie ebenso neue und differenziertere Blickweisen auf das Werk Leontʼevs wie der kulturhistorischen Psychologie insgesamt. Dank Elena Evgen’eva Sokolova, die uns die Arbeit und den inneren Zusammenhang der Charkover Zeit Leontʼevs in historischer Hinsicht erschließt, und einem Aufsatz von A. N. Leontʼev selbst…mehr

Produktbeschreibung
Schon seit langem war die Publikation der „Methodologischen Hefte“ von Aleksej Nikolaevič Leontʼev geplant, sozusagen als Ergänzung und Schlussstein zur Publikation der beiden Bände der Frühschriften. Zusammen mit den umfangreichen „Vorlesungen über Allgemeine Psychologie“ erschließen sie ebenso neue und differenziertere Blickweisen auf das Werk Leontʼevs wie der kulturhistorischen Psychologie insgesamt. Dank Elena Evgen’eva Sokolova, die uns die Arbeit und den inneren Zusammenhang der Charkover Zeit Leontʼevs in historischer Hinsicht erschließt, und einem Aufsatz von A. N. Leontʼev selbst über diese Epoche werden eine Reihe von persönlichen Verflechtungen und Forschungszusammenhängen sichtbar, die den deutschen Leserinnen und Lesern bis dahin unbekannt waren. Ergänzt durch Manuskripte Leontʼevs zu „Grundprozessen des psychischen Lebens“ und zur „Genese der Tätigkeit“, beide aus dem Jahre 1940, ergibt dies einen wertvollen Korpus zum vertieften Verständnis der Entwicklung der Tätigkeitstheorie. Es bedurfte nur noch eines Anlasses, endlich dies alles zu publizieren. Was bietet sich da besser an, als der 85. Geburtstag von Georg Rückriem, dem wir die nationale und internationale Erschließung der kulturhistorischen Theorie in besonderer Weise verdanken. Erweitert durch Texte von ihm selbst sowie durch Arbeiten von Wolfgang Jantzen eröffnen sich methodologische Perspektiven für eine humanwissenschaftliche Umgestaltung der Psychologie entgegen dem neoliberalen Zeitgeist.