Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: USA, Note: 2,3, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Was ist amerikanischer (Kultur-)Imperialismus? Die Amerikanisierung der Welt, Zerstörung fremder Kulturen oder Ausdruck modernen Kulturwandels? Gerade in Europa findet man die verschiedensten Bezeichnungen für diesen Prozess. Ob Amerikanismus oder Amerikanisierung, wie oben schon einmal genannt, McDonaldisierung oder Verbreitung von amerikanischer Massen- und Populärkultur. Egal, welchen Namen er trägt, amerikanischer Imperialismus bietet genügend Stoff für Diskussionen. In den folgenden Kapiteln möchte ich mich näher mit diesem Phänomen beschäftigen. Seinen Ursprung aus der puritanischen Tradition und dem ihr folgenden Prinzip des "Manifest Destiny". Die Faktoren, die vor allem nach Ende des Zweiten Weltkrieges, den Kulturimperialismus der USA in Europa begünstigt haben. Außerdem möchte ich Parallelen ziehen zwischen dem amerikanischen Imperialismus und einem anderen "Empire" unserer Geschichte. Auch soll versucht werden die Frage nach der neuen Bedrohung Amerikas, dem internationalen Terrorismus, zu beantworten. Kann man dem amerikanischen Kulturimperialismus eine Mitschuld an der wachsenden Bedeutung des islamischen Fundamentalismus geben? Am Beispiel des Irak soll dann gezeigt werden, das das amerikanische Sendungsbewusstsein auch heute noch eine nicht unwichtige Rolle in der amerikanischen Außenpolitik spielt. Und schließlich möchte ich Gründe aufzeigen, die für die USA ausschlaggebend sein könnten, mehr Verantwortung in der globalisierten Welt des neuen Jahrtausends zu übernehmen.
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