Der Kulturjournalismus befindet sich im Umbruch. Das klassische Feuilleton steht unter Begründungsdruck, gleichzeitig wachsen Formate und Zuständigkeiten des Kulturjournalismus. Das vorliegende Buch gibt einen aktuellen Überblick über ein zentrales Feld der medialen Arbeit. Die Darstellung reflektiert Kultur- und Rollenverständnis von Kulturjournalisten, verortet Kulturjournalismus im Beziehungsgefüge zwischen Kulturinstitutionen und Rezipienten. Im Blickpunkt stehen Beispiele gelungener Praxis und die Frage: Wie plant und schreibt man eigentlich guten Kulturjournalismus?
"... Jedenfalls ist resümierend festzuhalten, dass die Lektüre dieses Buches Studierenden, KulturjournalistInnen und KulturmanagerInnen das notwendige Wissen vermittelt, um sowohl hinsichtlich vergangener Krisen als auch zukünftiger Chancen an kulturjournalistischer Anschlusskommunikation zu partizipieren." (Christiane Mayer, in: Medien & Zeit, Jg. 30, Heft 4, 2015)