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Masterarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Allgemeines und Begriffe, Note: 1,3, Universität Passau, Sprache: Deutsch, Abstract: Viel ist bereits in den unterschiedlichsten Kontexten über stereotype Verhaltensweisen diver-ser Nationen gesagt und geschrieben worden. Es gehört gleichsam zum Weltwissen, auch über Einwohner noch nicht selbst bereister Länder oberflächlich informiert zu sein, sofern das Land einen gewissen Bekanntheitsgrad genießt. Diese Kenntnisse stimmen in der Regel nicht in allen Facetten mit der Realität überein, sondern bilden nur einige…mehr

Produktbeschreibung
Masterarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Allgemeines und Begriffe, Note: 1,3, Universität Passau, Sprache: Deutsch, Abstract: Viel ist bereits in den unterschiedlichsten Kontexten über stereotype Verhaltensweisen diver-ser Nationen gesagt und geschrieben worden. Es gehört gleichsam zum Weltwissen, auch über Einwohner noch nicht selbst bereister Länder oberflächlich informiert zu sein, sofern das Land einen gewissen Bekanntheitsgrad genießt. Diese Kenntnisse stimmen in der Regel nicht in allen Facetten mit der Realität überein, sondern bilden nur einige Schnittstellen mit dieser, was zur Entstehung von Klischees beiträgt. Dass diese jedoch nicht zwangsläufig etwas Nega-tives darstellen, sondern oftmals auch eine Hilfestellung in interkulturellen Kontexten bieten, kann anhand des Hotelgewerbes deutlich gemacht werden: Gastronomen können sich mithilfe des gängigen Wissens über nationale Besonderheiten auf ihre Hotelgäste einstellen und ent-sprechende (Dienstleistungs-)Maßnahmen treffen, um den Aufenthalt für Menschen aus un-terschiedlichen Nationen gleichermaßen angenehm zu gestalten. Umgekehrt wird das Mitei-nander der Touristen im internationalen Mikrokosmos Hotel insofern erleichtert, als bestimm-te Eigenheiten, die von vornherein bekannt sind, besser aufgenommen und akzeptiert werden und mitunter auch dazu dienen, miteinander ins Gespräch zu kommen, da „der Kulturkontakt durch die bloße Kenntnis der jeweils anderen Gepflogenheiten erleichtert werden [kann]“ (Baasner o.J., Abs. 11).