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Wie sieht eine gerechte Kulturpolitik im 21. Jahrhundert aus? Wie kann die kulturelle Infrastruktur zukunftsfähig gehalten und generationen- und gendergerecht erweitert werden? Oder anders: Wie können staatliche und nicht-staatliche Akteur*innen eine Cultural Governance entlang sich verändernder Bedürfnisse entwickeln? Diese Fragen diskutieren die Beiträger*innen des Bandes und entwerfen Handlungsweisen und Transformationsmöglichkeiten für ein neues Kulturverständnis. Mit konkreten Ansätzen und Praxisbeispielen zeigen sie neue Leitbilder der Kulturpraxis bzw. Kulturpolitik auf, laden zum Nachahmen ein und machen Mut, eigene Konzepte zu entwickeln.…mehr

Produktbeschreibung
Wie sieht eine gerechte Kulturpolitik im 21. Jahrhundert aus? Wie kann die kulturelle Infrastruktur zukunftsfähig gehalten und generationen- und gendergerecht erweitert werden? Oder anders: Wie können staatliche und nicht-staatliche Akteur*innen eine Cultural Governance entlang sich verändernder Bedürfnisse entwickeln? Diese Fragen diskutieren die Beiträger*innen des Bandes und entwerfen Handlungsweisen und Transformationsmöglichkeiten für ein neues Kulturverständnis. Mit konkreten Ansätzen und Praxisbeispielen zeigen sie neue Leitbilder der Kulturpraxis bzw. Kulturpolitik auf, laden zum Nachahmen ein und machen Mut, eigene Konzepte zu entwickeln.
Autorenporträt
Anna Blaich (M.A.), geb. 1989, promoviert zur Popmusik im Spannungsfeld von Kultur, Wirtschaft und Politik. Nach verschiedenen Stationen in der Musikbranche liegt ihr Schwerpunkt auf urbaner Kultur, Musikspielstätten und Diversität, u.a. in der Funktion als zweite Vorsitzende der Bundesstiftung LiveKultur. Sie studierte Musikbusiness und Kulturmanagement. Felix Grädler, geb. 1984, ist geschäftsführender Gesellschafter der halle02 in Heidelberg und dort verantwortlich für das Programm des nachhaltigen Veranstaltungshauses. Er ist außerdem Stadtrat für Bündnis 90/Die Grünen, Mitglied im Vorstand des Bundesverbandes für Musikspielstätten und Gründungsmitglied sowie Vorstand der neuen Bundesstiftung LiveKultur. Henning Mohr (Dr.) leitet das Institut für Kulturpolitik der Kulturpolitischen Gesellschaft e.V. (Bonn). Der Kultur- und Innovationsmanager arbeitete u.a. für das Deutsche Bergbau-Museum Bochum, die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden und die Zukunftsakademie NRW. Hannes Seibold ist geschäftsführender Gesellschafter des Kultur- und Veranstaltungshauses halle02 in Heidelberg, das er neben der Designagentur Atelier Kontrast noch während seines Studiums gründete. Er ist seit über 25 Jahren in der Kultur- und Veranstaltungsbranche aktiv und entwirft seit 2016 ganzheitliche Veranstaltungskonzepte für Unternehmen wie den DFB, die Volkswagen AG oder die Daimler AG.