Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Offline-Marketing und Online-Marketing, Note: 1,0, FOM Hochschule für Oekonomie und Management gemeinnützige GmbH, Hochschulstudienzentrum Hamburg (Fachhochschule für Oekonomie und Management), Sprache: Deutsch, Abstract: Stagnierende Wirtschaftslage, überdurchschnittlicher Wettbewerb, Reizüberflutung -Unternehmen geraten vermehrt unter Druck, um sich auf ihrem Markt behaupten zu können. Hinzu kommen gestiegene, dynamische Kundenansprüche und der Trend zum Variety-Seeking. Die klassischen Instrumente des Marketings erweisen sich zunehmend als unwirksam, wodurch die Kundenaquisition mehr und mehr zu einer Herausforderung wird und den Erfolg eines Unternehmens markant beeinflusst. Um derartigen äußeren Einflüssen standzuhalten, gewinnt eine effiziente Kundenbetreuung verstärkt an Stellenwert, weshalb ein Paradigmenwechsel vom Transaktionsorientierten zum Kundenorientierten Management in den Vordergrund des unternehmerischen Denkens rückt. In Verbindung mit der Umsetzung Beziehungsorientierter Marketing Ansätze werden oftmals Kundenorientierte Strategien mit dem vordergründigen Ziel der Förderung von Kundenzufriedenheit und Kundenbindung verfolgt. Ob die Ausrichtung auf Kundenbindung und die damit verbundene Kundenloyalität, generell Profitabilität mit sich bringt, soll in der folgenden Arbeit ansatzweise betrachtet werden. Zu Beginn werden grundlegende Begriffe wie „Kunde“ und „Kundenprofitabilität“ definiert, um im weiteren Verlauf auf klassische monetäre Analysemöglichkeiten einzugehen. Anschließend wird die Bezeichnung „Kundenloyalität“ näher betrachtet und der mögliche Zusammenhang zwischen Kundenloyalität und Kundenprofitabilität mit Hilfe der bekanntesten Darstellungsmethoden begutachtet, um am Schluss die Frage: Kundenbindung: Zusammenhang von Kundenloyalität und Kundenprofitabilität? kritisch betrachten zu können. Aufgrund der Komplexität dieses Themas erhebt diese Arbeit jedoch keinen Anspruch auf Vollständigkeit.