Masterarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich BWL - Offline-Marketing und Online-Marketing, Note: 1,0, Universität Trier, Veranstaltung: Strategisches Dienstleistungsmanagement, Sprache: Deutsch, Abstract: Der zunehmende Gesellschaftswandel und die starke Präsenz moderner Informations- und Kommunikationstechnologien erfordern in der heutigen Zeit neuartige Denkweisen, die vermehrt interne Umstrukturierungsmaßnahmen zur Folge haben. Unternehmen müssen mehr als je zuvor, neue Ansätze zur Befriedigung aktueller Kundenbedürfnisse konzipieren und der Forderung nach neuen Differenzierungspotenzialen dringend nachgehen. Des Weiteren bieten die rasanten technologischen Entwicklungen und die damit einhergehenden Vernetzungsoptionen für Nachfrager und Anbieter, wichtige Einfluss- und Entscheidungsmöglichkeiten. Potenzielle Kunden sind heutzutage besser informiert und treten selbstbewusster im Umgang mit Unternehmensangeboten auf. Insbesondere der gesellschaftliche und technologische Wandel hat dafür gesorgt, dass Kundenanforderungen komplexer werden und ferner ein mehrdimensionales Kundenverhalten entstanden ist. Daran anknüpfend rückt der zunehmende Wunsch, an der unternehmerischen Leistungsgestaltung mitzuwirken und Beiträge in der Entwicklung individueller Problemlösungen zu leisten, in den Vordergrund. Darüber hinaus steigt in der heutigen Zeit die Schwierigkeit, mit reinen Dienstleistungen die gleichen Differenzierungspotenziale aufrechtzuerhalten. Demzufolge müssen Unternehmen verstärkt integrative und hybride Angebotsformen als Lösungsanbieter verinnerlichen. Komplexe Problemlösungsanforderungen erzwingen umso mehr eine aktive Beteiligung externer Akteure sowie insbesondere die Integration des Kunden im unternehmerischen Wertschöpfungsprozess. Infolgedessen rückt die Notwendigkeit einer kundenbezogenen Konfiguration der gesamten Wertschöpfungskette in den Vordergrund. Daraufhin ist, besonders im Rahmen der obigen Ausführungen, eine bereichsübergreifende Sichtweise auf sämtliche Unternehmensprozesse, als sinnvoll zu erachten. Vor diesem Hintergrund beschäftigt sich die vorliegende Arbeit mit der effektiven und effizienten Gestaltung der Kundenintegration in Unternehmensprozessen sowie dessen Bedeutung. Infolgedessen fungiert folgende Forschungsfrage als zentrale Fragestellung für den gesamten Verlauf dieser Arbeit: "Inwiefern schafft die Kundenintegration im Rahmen einer interaktiven Wertschöpfung, einen Mehrwert für Anbieter und Nachfrager und welchen Einfluss hat diesbezüglich das Web 3.0?" Eine wichtige Zielsetzung liegt darin, konkrete Handlungsempfehlungen im Hinblick auf eine gezielte Umsetzung dieser ganzheitlichen Sichtweise aufzuzeigen.
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