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  • Format: PDF

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich BWL - Sonstiges, Note: 1,7, Universität Duisburg-Essen, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie lassen sich die bestehenden theoretischen und empirischen Erkenntnisse von Psychological Ownership bei Kunden systematisieren? Welche Faktoren haben Einfluss auf die Entstehung von Psychological Ownership bei Kunden und inwieweit lassen sich diese aus einem organisationalen Kontext auf Kunden übertragen? Die psychologische Bedeutung von Besitz beziehungsweise Eigentum war bereits in den unterschiedlichsten Forschungsrichtungen, zum Beispiel in der…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich BWL - Sonstiges, Note: 1,7, Universität Duisburg-Essen, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie lassen sich die bestehenden theoretischen und empirischen Erkenntnisse von Psychological Ownership bei Kunden systematisieren? Welche Faktoren haben Einfluss auf die Entstehung von Psychological Ownership bei Kunden und inwieweit lassen sich diese aus einem organisationalen Kontext auf Kunden übertragen? Die psychologische Bedeutung von Besitz beziehungsweise Eigentum war bereits in den unterschiedlichsten Forschungsrichtungen, zum Beispiel in der Anthropologie oder der Sozial- und Entwicklungspsychologie, Gegenstand von theoretischen und empirischen Arbeiten. Schon früh wurde dabei vermutet, dass Eigentumsobjekte bei der Identitätsbildung von Individuen eine erhebliche Rolle spielen. Sartre sagt in seiner Abhandlung "Being and Nothingness": "The totality of my possessions reflects the totality of my being (...) I am what I have (...) What is mine is myself". Hiermit definiert sich Sartre über die Gesamtheit seines Besitzes, da diese seine Identität widerspiegelt. Erhält man das formale Eigentum an einem Objekt (z.B. an einem Haus), dann ist dieses von Rechts wegen geschützt und somit vom Staat und der Gesellschaft anerkannt. Folglich wird das formale Eigentum vom Individuum auf einer objektiven Ebene wahrgenommen. Betrachtet ein Individuum ein Objekt jedoch als "sein Eigentum", ohne das formale Eigentum an diesem zu halten, wird das Eigentum auf einer rein subjektiven Ebene wahrgenommen. Mit dieser Thematik setzt sich das Konzept von Psychological Ownership (PO) auseinander, das besonders auf Jon L. Pierce zurückgeht, der PO in einem organisationalen Zusammenhang untersucht hat. Dabei geht es darum, inwieweit Mitarbeiter (MA) einer Organisation diese als ihr Eigentum betrachten, obwohl sie nicht die rechtmäßigen Eigentümer sind. Der Großteil der späteren Studien zu PO, hat das Konzept ebenfalls in diesem Kontext untersucht, wobei sowohl positive Wirkungen auf die Einstellungen als auch auf die Verhaltensweisen der MA im Hinblick auf die Organisation belegt werden konnten. Aus diesem Grund gilt das Konzept in der Organisationsforschung als essenziell.

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