Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,7, AKAD University, ehem. AKAD Fachhochschule Stuttgart, Sprache: Deutsch, Abstract: Immer mehr Unternehmen haben mit einem enormen Wettbewerbsdruck zu kämpfen. Durch die zunehmende Globalisierung, die immer schnellere technologische Entwicklung und die Sättigung auf den Märkten ist es unumgänglich sich als Unternehmen mit dem Thema Kundenzufriedenheit auseinanderzusetzen. Durch die globale Vernetzung und die dadurch entstehende Markttransparenz ist es für Kunden leicht möglich Güter und Dienstleistungen beliebig zu beschaffen und bei Unzufriedenheit den Anbieter zu wechseln. Umso wichtiger ist es Kunden zu binden und eine langfristige Zufriedenheit aufzubauen. Dies ist nur möglich durch das Schaffen strategischer Wettbewerbsvorteile auf Basis immaterieller Vermögenswerte. Ein Unternehmen ohne Kunden kann nicht überleben. Je mehr zufriedene Kunden ein Unternehmen hat, desto höher die Chance den Unternehmenswert langfristig und nachhaltig zu steigern. Nach dem Pareto-Prinzip sind gerade einmal 20% der Kunden für 80% des Gesamtumsatzes verantwortlich. Die Wünsche und Bedürfnisse dieser Kunden zu kennen sind ein großer Schritt in eine erfolgreiche Zukunft. In der Vergangenheit haben Unternehmen verstärkt diesen Erfolgsfaktor erkannt und große Summen in die Messung und Steigerung der Kundenzufriedenheit investiert. Heute können nicht mehr nur harte Daten, wie Gewinn, Umsatz und Kosten im Mittelpunkt der unternehmerischen Planung stehen. Gefragt sind heute sogenannte „soft Skills“, weiche Faktoren wie Kundenloyalität, Kundenzufriedenheit und Qualität. Kundenzufriedenheit muss zielgerichtet in das Handeln jedes Unternehmens eingebunden werden um Erfolg und Wettbewerbsvorteile zu sichern.