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Was zeichnete eine professionelle bildende Künstlerin um 1900 aus? Käthe Kollwitz gehörte zu den wenigen Frauen, die schon von ihren Zeitgenossen als Künstlerin anerkannt wurden. Auch die aus Russland stammende Elena Luksch- Makowskaja verfolgte zielstrebig ihre künstlerische Karriere. Maria Derenda untersucht anhand zahlreicher Briefe, Tagebücher und autobiografischer Notizen die Vorstellungen von Arbeit und Beruf bei Kollwitz und Luksch- Makowskaja. Der Vergleich der beiden Künstlerinnen zeigt nicht nur deren unterschiedliches Berufsideal, sondern auch die Strategien, die beide nutzten, um…mehr
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Was zeichnete eine professionelle bildende Künstlerin um 1900 aus? Käthe Kollwitz gehörte zu den wenigen Frauen, die schon von ihren Zeitgenossen als Künstlerin anerkannt wurden. Auch die aus Russland stammende Elena Luksch- Makowskaja verfolgte zielstrebig ihre künstlerische Karriere. Maria Derenda untersucht anhand zahlreicher Briefe, Tagebücher und autobiografischer Notizen die Vorstellungen von Arbeit und Beruf bei Kollwitz und Luksch- Makowskaja. Der Vergleich der beiden Künstlerinnen zeigt nicht nur deren unterschiedliches Berufsideal, sondern auch die Strategien, die beide nutzten, um sich innerhalb des männlich dominierten Kunstbetriebes zu etablieren.
Produktdetails
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- Verlag: Campus Verlag
- Seitenzahl: 562
- Erscheinungstermin: 12. April 2018
- Deutsch
- ISBN-13: 9783593438719
- Artikelnr.: 49908398
- Verlag: Campus Verlag
- Seitenzahl: 562
- Erscheinungstermin: 12. April 2018
- Deutsch
- ISBN-13: 9783593438719
- Artikelnr.: 49908398
Maria Derenda promovierte an der Universität Hamburg.
Inhalt 1. Einleitung9 1.1 Untersuchungsgegenstand11 1.2 Forschungsstand15 1.3 Theoretische Grundlagen und methodisches Vorgehen19 1.4 Quellengrundlage und Überlieferungssituation30 1.5 Aufbau der Untersuchung38 2. Künstler - Professionelle Identifikationsangebote42 2.1 Künstler innerhalb der deutschen Gesellschaft45 2.2 Institutionen und Netzwerke des deutschen Kunstbetriebes57 2.3 Ausbildung von Künstlerinnen in Deutschland63 2.4 Künstlerinnen-Organisationen in Deutschland und Österreich70 2.5 Künstler innerhalb der russischen Gesellschaft78 2.6 Ausbildung und Netzwerke von Künstlerinnen in Russland99 2.7 Beurteilung weiblicher Kunst in Deutschland und Russland105 3. Rezeption als Künstlerin119 3.1 Käthe Kollwitz120 3.1.1 Außergewöhnliches Talent - außergewöhnliche Person127 3.1.2 Vertreterin weiblicher Kunst131 3.2 Elena Luksch-Makowskaja137 3.2.1 Zielstrebigkeit und Talent140 3.2.2 Die Ehefrau eines Künstlers - Element einer Künstlergemeinschaft147 3.3 Zusammenfassung: Rezeption149 4. Selbstdarstellung in der Öffentlichkeit151 4.1 Käthe Kollwitz152 4.1.1 Autobiographische Skizzen154 4.1.2 Politische Haltung158 4.1.3 Fachpublikum und "Durchschnittsbeschauer"163 4.2 Elena Luksch-Makowskaja167 4.2.1 Autobiographie - Legitimation des künstlerischen Schaffens169 4.2.2 Inszenierung der Kontinuitäten173 4.3 Zusammenfassung: Selbstdarstellung179 5. Professionalisierung182 5.1 Käthe Kollwitz185 5.1.1 Königsberg, Berlin, München186 5.2 Elena Luksch-Makowskaja195 5.2.1 Gesellschaft zur Förderung der Künste197 5.2.2 Ilja Repin und die Akademie der Künste200 5.2.3 Auslandsjahr in München und Dachau212 5.3 Zusammenfassung: Professionalisierungen221 6. Professioneller Handlungsraum224 6.1 Käthe Kollwitz226 6.1.1 Große Berliner Kunstausstellung229 6.1.2 Künstlerinnennetzwerke238 6.1.3 Berliner Secession249 6.1.4 Kunstmarkt und Vermarktungsstrategien265 6.1.5 Akademie der Künste276 6.1.6 Internationaler Kunstmarkt289 6.1.7 Zusammenfassung: Professionelle Handlungsräume303 6.2 Elena Luksch-Makowskaja307 6.2.1 Wiener Secession, Ver Sacrum und Wiener Werkstätte310 6.2.2 Mir Iskusstwa, Sojus Russkich Chudoschnikow und St. Petersburger Kunstzeitschriften324 6.2.3 Hamburger Jahre 1907-1920342 6.2.4 Hamburger Jahre 1920-1933353 6.2.5 Zusammenfassung: Professionelle Handlungsräume372 7. Familie und Profession378 7.1 Käthe Kollwitz379 7.1.1 Voraussetzungen im Elternhaus380 7.1.2 Familie als finanzielle Absicherung382 7.1.3 Einbindung der Familie in den künstlerischen Alltag387 7.1.4 Ehe, Mutterschaft und Beruf390 7.1.5 Zusammenfassung: Familie und Profession399 7.2 Elena Luksch-Makowskaja401 7.2.1 Konstantin Makowskij als künstlerische Bezugsgröße403 7.2.2 Mutter als Mäzenin408 7.2.3 Sergej Makowskij als Förderer422 7.2.4 Künstlerehe437 7.2.5 Scheidung als berufliche Zäsur464 7.2.6 Mutterschaft483 7.2.7 Zusammenfassung: Familie und Profession489 8. Fazit494 9. Quellen und Literatur518 9.1 Archivbestände518 9.2 Verzeichnis gedruckter Quellen523 9.3 Literatur535 10. Anhang: Lebensläufe - tabellarisch571 11. Danksagung575
Inhalt 1. Einleitung9 1.1 Untersuchungsgegenstand11 1.2 Forschungsstand15 1.3 Theoretische Grundlagen und methodisches Vorgehen19 1.4 Quellengrundlage und Überlieferungssituation30 1.5 Aufbau der Untersuchung38 2. Künstler - Professionelle Identifikationsangebote42 2.1 Künstler innerhalb der deutschen Gesellschaft45 2.2 Institutionen und Netzwerke des deutschen Kunstbetriebes57 2.3 Ausbildung von Künstlerinnen in Deutschland63 2.4 Künstlerinnen-Organisationen in Deutschland und Österreich70 2.5 Künstler innerhalb der russischen Gesellschaft78 2.6 Ausbildung und Netzwerke von Künstlerinnen in Russland99 2.7 Beurteilung weiblicher Kunst in Deutschland und Russland105 3. Rezeption als Künstlerin119 3.1 Käthe Kollwitz120 3.1.1 Außergewöhnliches Talent - außergewöhnliche Person127 3.1.2 Vertreterin weiblicher Kunst131 3.2 Elena Luksch-Makowskaja137 3.2.1 Zielstrebigkeit und Talent140 3.2.2 Die Ehefrau eines Künstlers - Element einer Künstlergemeinschaft147 3.3 Zusammenfassung: Rezeption149 4. Selbstdarstellung in der Öffentlichkeit151 4.1 Käthe Kollwitz152 4.1.1 Autobiographische Skizzen154 4.1.2 Politische Haltung158 4.1.3 Fachpublikum und "Durchschnittsbeschauer"163 4.2 Elena Luksch-Makowskaja167 4.2.1 Autobiographie - Legitimation des künstlerischen Schaffens169 4.2.2 Inszenierung der Kontinuitäten173 4.3 Zusammenfassung: Selbstdarstellung179 5. Professionalisierung182 5.1 Käthe Kollwitz185 5.1.1 Königsberg, Berlin, München186 5.2 Elena Luksch-Makowskaja195 5.2.1 Gesellschaft zur Förderung der Künste197 5.2.2 Ilja Repin und die Akademie der Künste200 5.2.3 Auslandsjahr in München und Dachau212 5.3 Zusammenfassung: Professionalisierungen221 6. Professioneller Handlungsraum224 6.1 Käthe Kollwitz226 6.1.1 Große Berliner Kunstausstellung229 6.1.2 Künstlerinnennetzwerke238 6.1.3 Berliner Secession249 6.1.4 Kunstmarkt und Vermarktungsstrategien265 6.1.5 Akademie der Künste276 6.1.6 Internationaler Kunstmarkt289 6.1.7 Zusammenfassung: Professionelle Handlungsräume303 6.2 Elena Luksch-Makowskaja307 6.2.1 Wiener Secession, Ver Sacrum und Wiener Werkstätte310 6.2.2 Mir Iskusstwa, Sojus Russkich Chudoschnikow und St. Petersburger Kunstzeitschriften324 6.2.3 Hamburger Jahre 1907-1920342 6.2.4 Hamburger Jahre 1920-1933353 6.2.5 Zusammenfassung: Professionelle Handlungsräume372 7. Familie und Profession378 7.1 Käthe Kollwitz379 7.1.1 Voraussetzungen im Elternhaus380 7.1.2 Familie als finanzielle Absicherung382 7.1.3 Einbindung der Familie in den künstlerischen Alltag387 7.1.4 Ehe, Mutterschaft und Beruf390 7.1.5 Zusammenfassung: Familie und Profession399 7.2 Elena Luksch-Makowskaja401 7.2.1 Konstantin Makowskij als künstlerische Bezugsgröße403 7.2.2 Mutter als Mäzenin408 7.2.3 Sergej Makowskij als Förderer422 7.2.4 Künstlerehe437 7.2.5 Scheidung als berufliche Zäsur464 7.2.6 Mutterschaft483 7.2.7 Zusammenfassung: Familie und Profession489 8. Fazit494 9. Quellen und Literatur518 9.1 Archivbestände518 9.2 Verzeichnis gedruckter Quellen523 9.3 Literatur535 10. Anhang: Lebensläufe - tabellarisch571 11. Danksagung575