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Studienarbeit aus dem Jahr 1988 im Fachbereich Didaktik - Geschichte, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Veranstaltung: Kunst als Gegenstand historischer Bildung, Sprache: Deutsch, Abstract: Ohne Zweifel bietet die Verwendung von Kunst im Geschichtsunterricht vielfältige Möglichkeiten, historische Erkenntnisse zu vermitteln. Zum einen als Lerngegenstand selbst, der sowohl aus sich heraus historische Erkenntnisse vermitteln als auch als Medium vermitteln helfen soll. Im Rahmen dieser Arbeit sollen diese Möglichkeiten im Ansatz dargestellt werden. Dabei werden diese Möglichkeiten…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 1988 im Fachbereich Didaktik - Geschichte, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Veranstaltung: Kunst als Gegenstand historischer Bildung, Sprache: Deutsch, Abstract: Ohne Zweifel bietet die Verwendung von Kunst im Geschichtsunterricht vielfältige Möglichkeiten, historische Erkenntnisse zu vermitteln. Zum einen als Lerngegenstand selbst, der sowohl aus sich heraus historische Erkenntnisse vermitteln als auch als Medium vermitteln helfen soll. Im Rahmen dieser Arbeit sollen diese Möglichkeiten im Ansatz dargestellt werden. Dabei werden diese Möglichkeiten untersucht in Bezug auf die Vorstellung von einem Geschichtsunterricht, der sich im Spannungsfeld der Konzepte der Handlungsorientierung des Unterrichts und der Handlungsfähigkeit des Individuums beschreiben läßt. Bei den Überlegungen zu einer Unterrichtseinheit steht dabei ein Kunstwerk im Mittelpunkt, bei dessen Auswahl nicht das Kriterium der Anwendbarkeit für die Umsetzung didaktischer Konzepte eine Rolle gespielt hat, sondern an dem ein erkenntnistheoretisches Interesse bestanden hat. Dies kann zur Überprüfung theoretischer und didaktischer Vorstellungen an einer (wenn auch simulierten) Unterrichtspraxis aber nur sinnvoll sein. Gestaltender Faktor für diese Arbeit war der Gedanke, daß sich sicherlich ein handlungsorientierter Unterrichtsentwurf damit würde entwickeln lassen. Das gedankliche Nachvollziehen der Kriterien eines handlungsorientierten Unterrichts dienten somit ebenfalls einer Aneignung dieser Prinzipien für eine spätere Unterrichtspraxis. Gleichzeitig diente dies der Erarbeitung möglicher, darüber hinausgehender Fragen einer Theorie und Praxis historischen Lernens, die sich auf einer materialistischen Grundlage bewegen möchte. Ob Möglichkeiten der Anwendung der materialistischen Lerntheorie vorhanden sind, sollte ebenfalls herausgefunden werden. Entgegen der üblichen Voranstellung einiger Informationen zum Forschungsstand bezüglich des Gegenstandes der Arbeit ist eine ausführliche Darstellung der inhaltlichen Problematik in Form eines Exkurses gewählt worden. Die Gliederung dieser Arbeit orientiert sich weitestgehend an dem von Hilbert Meyer entwickelten Raster zur Unterrichtsvorbereitung.

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