Die spektakulären und höchst spekulativen Geschichtsentwürfe und Bildtheorien bedeutender Antiquare wie Pierre d'Hancarville und Richard Payne Knight stehen in diesem Buch erstmals im Fokus der Analyse.
Hans Christian Hönes beleuchtet deren Theorien über den Ursprung der Kunst und das, so die These, daraus resultierende Narrativ eines bis in die eigene Gegenwart virulenten »Nachlebens« dieser Ursprünge. So offenbart sich ein Geschichtsentwurf, der überraschende Parallelen zu Theorien aufweist, wie sie um 1900 im Werk Aby Warburgs kulminieren. Die Studie zeigt: Das Anliegen der Protagonisten ist weniger die Suche nach historistischer Wahrheit - sondern vielmehr die Konstruktion einer souverän entworfenen, polemischen und romanhaften Kunstübung.
Hans Christian Hönes beleuchtet deren Theorien über den Ursprung der Kunst und das, so die These, daraus resultierende Narrativ eines bis in die eigene Gegenwart virulenten »Nachlebens« dieser Ursprünge. So offenbart sich ein Geschichtsentwurf, der überraschende Parallelen zu Theorien aufweist, wie sie um 1900 im Werk Aby Warburgs kulminieren. Die Studie zeigt: Das Anliegen der Protagonisten ist weniger die Suche nach historistischer Wahrheit - sondern vielmehr die Konstruktion einer souverän entworfenen, polemischen und romanhaften Kunstübung.
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