Kunst riechen untersucht Geruch in der ju¿ngeren bildenden Kunst, um die Frage zu beantworten, wie olfaktorische Kunst vermittelt werden kann. Ausgangspunkt sind ku¿nstlerische Strategien und Werke von Ku¿nstlern der (zeitgeno¿ssischen) bildenden Kunst, die Aroma und Geruch bewusst in ihren Arbeiten in Gebrauch nehmen. Analysiert werden Werke von Marcel Duchamp, Wolfgang Laib, Anya Gallaccio, Carsten Höller, Dan Mihaltianu, Teresa Margolles, Sissel Tolaas, Olafur Eliasson, Karla Black, Bruce Nauman, Peter DeCupere, Sabotage Communications, Jenny Marketou, Carrie Paterson und Wolfgang Georgsdorf. Im Zentrum der Untersuchung stehen mo¿gliche Veränderungen der Rezeptionsgewohnheiten und der ästhetischen Erfahrung durch geruchsbasierte Kunst. Aus den Erkenntnissen entwickelt sich der Entwurf der olfaktorischen Ausstellung Smeller 2.0 samt Vermittlungsu¿berlegungen.
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