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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 1,0, Universität zu Köln, Veranstaltung: Einführung in die Sprachwissenschaft I/II, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit möchte ich die Kompetenz beim Erstellen von Texten bei Kindern des dritten Schuljahres untersuchen. Zur Klassifikation dieser Texte habe ich das Schreibentwicklungsmodell von Carl Bereiter gewählt. 2 Durchführung Die beiliegenden Schülertexte wurden von Schülern1 des dritten Schuljahres während meines Orientierungspraktikums an der Katholischen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 1,0, Universität zu Köln, Veranstaltung: Einführung in die Sprachwissenschaft I/II, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit möchte ich die Kompetenz beim Erstellen von Texten bei Kindern des dritten Schuljahres untersuchen. Zur Klassifikation dieser Texte habe ich das Schreibentwicklungsmodell von Carl Bereiter gewählt. 2 Durchführung Die beiliegenden Schülertexte wurden von Schülern1 des dritten Schuljahres während meines Orientierungspraktikums an der Katholischen Grundschule in Niederkassel-Mondorf verfasst. Als Grundlage dieser Texte diente die Bildergeschichte „Kunst schafft Gunst“ des Zeichners E.O. Plauen2. Die Geschichte handelt von einem Kind, das mit einem Tintenfass in der Hand über eine Teppichkante stolpert und deshalb versehentlich etwas Tinte auf den Teppich schüttet. Der dies beobachtende Vater schlägt die Hände über dem Kopf zusammen und holt eine Rute, um sein Kind damit zu züchtigen. Seine Abwesenheit nutzt das Kind, um aus dem hässlichen Tintenfleck kleine Tiere auf dem Teppich zu malen. Als sein Vater zurückkommt, sieht er dem Treiben zuerst ratlos zu, bevor er ebenfalls beginnt, den Teppich zu bemalen. Mit Tinte gießt er eine große Schlange in die Mitte des Teppichs. Zum Schluss begutachten beide voller Zufriedenheit das gemeinsame Werk. Der Zorn des Vaters ist verflogen. Nach Absprache mit der Klassenlehrerin habe ich diese Bildergeschichte gewählt, da sie für die Schüler leicht verständlich ist. Die Handlung und besonders die Pointe sind leicht erkennbar und die Schüler können sich mit dem Geschehen identifizieren. Nahezu jeder war vermutlich in einer vergleichbaren Situation: Durch eine kleine Unachtsamkeit ist ein Schaden entstanden, aber trotzdem hat man es irgendwie geschafft, die zuerst wütenden Eltern wieder zu besänftigen. 1 Um einen besseren Lesefluss zu gewährleisten habe ich nur einen Genus benutzt, gemeint sind aber beide Geschlechter. 2 Plauen, E.O.: Vater und Sohn. Die letzten 50 Streiche und Abenteuer, Konstanz, 1982