Essay aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Germanistik - Sonstiges, Note: Unbewertet, Universität Zürich (Universität Zürich), Veranstaltung: Diskursfeldromantik, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Thema der Kunst und Natur in Friedrich Schlegels "Lucinde". In erster Linie wird diese Untersuchung literaturwissenschaftlich betrieben, so dass das Kapitel über die Kunst und Natur anhand entsprechender Literatur erklärt wird. Als primäre Literatur wird der Roman "Lucinde" von Schlegel genutzt. Das Ziel dieser Arbeit ist es, anhand des Romans und der Definitionen, die der adäquaten Literatur entnommen sind, die Kunst und Natur zu erklären. Zuerst erklärt man die Romantik, die Grundideen, wie das Streben nach Einheit. Die Romantiker bekämpften die Vorstellung der Aufklärung, dass Natur und Gesellschaft, Verstand und Geschichte, Vernunft und Gefühl, Philosophie und Kunst Gegensätze seien, sowie die Trennung der literarischen Gattungen nach der alten klassischen Mentalität. Alle Erscheinungen, die gesamte Realität sind ein Ganzes. Ein vertieftes Verständnis der Natur bedeutet für die Romantiker also einerseits, in der Erforschung der Objekte der Natur nach einer Urformen zu fahnden, in deren Bauprinzip nicht allein das Bauprinzip der äußeren Objektwelt, sondern auch das Bauprinzip des menschlichen Geistes beinhaltet ist.
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