Aus ökonomischer Sicht wurden die Entscheidungskriterien von Akteuren auf dem Markt für bildende Kunst bisher nur unvollständig behandelt. Manuela Landwehr zeigt, wie Entscheidungen von Künstlern, Nachfragern und Kunstmittlern ökonomisch untersucht werden können. Sie analysiert die öffentliche Kunstförderung, das Kunstsponsoring sowie Produktions- und Angebotsentscheidungen von Künstlern. Zur Erklärung von Nachfrageentscheidungen prüft die Autorin den Einfluß von Subjekteigenschaften (z. B. Einkommen, Konsumtechnologie, Nachfragemotive) auf die Kunstnachfrage. Die ökonomische Wirkung von Galeristen auf dem Kunstmarkt wird unter Heranziehung der Gatekeeper-, Transaktionskosten- und Principal-Agent-Theorie behandelt.
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