Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Jura - Öffentliches Recht / Staatsrecht / Grundrechte, Note: 16 Punkte, entspricht sehr gut, Universität Leipzig (Rechtswissenschaftliche Fakultät), Veranstaltung: Kunst und Strafrecht, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine der bekanntesten und in der Öffentlichkeit umstrittensten Fragen lautet immer wieder: Was darf Kunst? Es geht um die Frage nach dem Schutz von bürgerlichen und religiösen Werten einerseits und um die Entfaltung der Persönlichkeit durch Kunst beziehungsweise das Vermitteln von Problemen, Meinungen und Kritik mit Hilfe der Kunst andererseits. Im Zentrum stehen hier die Öffentlichkeit und Religionsgemeinschaften sowie deren Interessen, welche durch die §§166 ff StGB geschützt werden sollen. Diese Seminararbeit widmet sich dem Thema „Kunst und Schutz der Religion und Weltanschauung“. Hierzu beschäftigt sich die nachfolgende Arbeit im speziellen mit der Frage, Inwiefern der Künstler im christlich/jüdisch geprägten Abendland übertreibend veranschaulichen darf? Diese Frage versucht diese Seminararbeit vor allem am Beispiel der Filme „Das Leben des Brian“ von Monty Python und „Die Passion Christi“ von Mel Gibson zu beantworten.