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Gegen zeitgenössische Werke, wie sie prominent die Documenta (13) zeigte, wird häufig der Vorwurf der Affirmation erhoben. Stattdessen wird eine kritische Funktion der Kunst eingefordert. Während die Gegenüberstellung von Kritik und Affirmation die (post-)moderne Diskussion des Verhältnisses von Kunst und Wirklichkeit charakterisiert, scheinen jüngere Kunstentwicklungen diese einseitige Entgegensetzung jedoch gerade unterlaufen und um das Moment der Transformation erweitern zu wollen. Angesichts dieser künstlerischen Entwicklung, die auf philosophischer Seite von einem neuen Realismus…mehr

Produktbeschreibung
Gegen zeitgenössische Werke, wie sie prominent die Documenta (13) zeigte, wird häufig der Vorwurf der Affirmation erhoben. Stattdessen wird eine kritische Funktion der Kunst eingefordert. Während die Gegenüberstellung von Kritik und Affirmation die (post-)moderne Diskussion des Verhältnisses von Kunst und Wirklichkeit charakterisiert, scheinen jüngere Kunstentwicklungen diese einseitige Entgegensetzung jedoch gerade unterlaufen und um das Moment der Transformation erweitern zu wollen. Angesichts dieser künstlerischen Entwicklung, die auf philosophischer Seite von einem neuen Realismus flankiert wird, fragen die Beiträge des Bandes, wie affirmative, kritische und transformative Momente der Kunst relationiert werden müssen, um das Wirklichkeitsverhältnis gegenwärtiger Kunst zu erfassen.
Autorenporträt
Lotte Everts ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Freien Universität Berlin. Johannes Lang (Dr.) is a research associate at the Bauhaus University Weimar with a focus on sustainable design, social design, design philosophy and design aesthetics. Until 2014, he was a research associate at the Collaborative Research Center "Aesthetic Experience and the Dissolution of Artistic Limits" in Berlin, where he worked on a research project on the aesthetics of ecological product design. The results were published in the book Prozessästhetik. Eine ästhetische Erfahrungstheorie des ökologischen Designs. He then focused on teaching design theory at the Bauhaus University Weimar and received his doctorate in 2019 with the thesis Gestaltete Wirklichkeit. Eine Theorie der Gestaltung that integrates epistemic, technical, medial, and aesthetic issues of design into a unified theory. Most recently, he co-authored with Martina Fineder the book Zwischenmenschliches Design. Sozialität und Soziabilität durch Dinge. Michael Lüthy ist Professor für Kunstgeschichte der Moderne und der Gegenwart an der Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart. Aktuelle Arbeitsschwerpunkte sind Bildambiguität in der Kunst sowie Marcel Duchamps Ästhetik. Bernhard Schieder (Dr.) ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Freien Universität Berlin.