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Der etablierte Kulturbereich steht vor einem Paradigmenwechsel. Im Zentrum steht der Anspruch, der Diversität der Bevölkerung gerecht zu werden. Das Handbuch eröffnet Strategien, wie diskriminierungskritische Kunstpraxen und das Erreichen von neuen Dialoggruppen umsetzbar sind. Erfolge in Partnerschaften mit ungleichen Kulturinstitutionen werden analysiert, anhand von elf dokumentierten Produktionen werden konkrete Handlungsstrategien aufgezeigt. Ausgangspunkt sind die Erkenntnisse aus der künstlerischen Praxis in der 2007 gegründeten Wiener Brunnenpassage. Das Nachschlagewerk setzt…mehr

Produktbeschreibung
Der etablierte Kulturbereich steht vor einem Paradigmenwechsel. Im Zentrum steht der Anspruch, der Diversität der Bevölkerung gerecht zu werden. Das Handbuch eröffnet Strategien, wie diskriminierungskritische Kunstpraxen und das Erreichen von neuen Dialoggruppen umsetzbar sind. Erfolge in Partnerschaften mit ungleichen Kulturinstitutionen werden analysiert, anhand von elf dokumentierten Produktionen werden konkrete Handlungsstrategien aufgezeigt. Ausgangspunkt sind die Erkenntnisse aus der künstlerischen Praxis in der 2007 gegründeten Wiener Brunnenpassage. Das Nachschlagewerk setzt praxisrelevante Impulse für Kulturschaffende, Künstler*innen und Kulturpolitik. Mit einem Vorwort des Staatssekretariat Kultur Österreich und einem Nachwort von Tania Bruguera.
Autorenporträt
Ivana Pilic ist Kuratorin und Kulturwissenschaftlerin. Sie promoviert am Schwerpunkt Wissenschaft und Kunst der Universität Salzburg und des Mozarteums zu »diskriminierungskritischen Kunstpraxen«. Davor war sie Künstlerische Leiterin in der Brunnenpassage. Ihre Arbeitsschwerpunkte liegen in der Erforschung transkultureller Formate und der Entwicklung von diversitätskritischen Konzepten im Kulturbetrieb. Sie ist außerdem als Jurorin tätig u.a. im »Tandem Interkultur« der Kulturstiftung Pro Helvetia und in Beiräten und Gremien aktiv, u.a. für die Europäische Kommission als Expertin für »Interkulturellen Dialog«. Anne Wiederhold-Daryanavard ist Schauspielerin, Organisationspsychologin, Mitgründerin und Künstlerische Leiterin der Wiener Brunnenpassage. Ihre Arbeitsschwerpunkte liegen in der Formatentwicklung transkultureller Kunst, im Bereich der sozial engagierten Kunst, Diversitätsentwicklung in der Kulturpolitik sowie im experimentellen und dokumentarischen Theater. Sie arbeitet als Jurorin sowie in Gremien u.a. für die Europäische Kommission als Expertin für Diversität im Kulturbetrieb. Seit 2020 ist sie Mitglied des Stiftungsbeirats des Volkstheaters Wien.