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Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,3, Hochschule Hannover, Sprache: Deutsch, Abstract: Meine eigene berufliche Biografie, die Arbeit als Künstler und Kunsttherapeut, sind Hintergrund dafür, dass ich Überlegungen angestellt habe, wie ich mein bisher erworbenes Wissen im Beruf des Sozialarbeiters nutzen kann, bzw. wie ich auch kunsttherapeutisch in der Sozialen Arbeit tätig sein könnte. Die Frage nach der Übertragbarkeit und Anwendbarkeit kunsttherapeutischer Methoden auf die Soziale Arbeit ist nicht leicht zu beantworten. Unbestritten ist, dass…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,3, Hochschule Hannover, Sprache: Deutsch, Abstract: Meine eigene berufliche Biografie, die Arbeit als Künstler und Kunsttherapeut, sind Hintergrund dafür, dass ich Überlegungen angestellt habe, wie ich mein bisher erworbenes Wissen im Beruf des Sozialarbeiters nutzen kann, bzw. wie ich auch kunsttherapeutisch in der Sozialen Arbeit tätig sein könnte. Die Frage nach der Übertragbarkeit und Anwendbarkeit kunsttherapeutischer Methoden auf die Soziale Arbeit ist nicht leicht zu beantworten. Unbestritten ist, dass sich die Kunsttherapie auf dem Feld der Sozialen Arbeit zum Beispiel in der Psychiatrie etablieren konnte und von Kunsttherapeuten dort ausgeübt wird. Die Frage ob jedoch auch Sozialarbeiter/Sozialpädagogen einzelne aus der Kunsttherapie stammende Methoden im sozialen Bereich einsetzen können oder nicht, ist Gegenstand dieser Arbeit. Bei der Beantwortung dieser Frage soll vermieden werden Übernahmemöglichkeiten kunsttherapeutischer Methoden „rezeptartig“ aufzuzeigen. Zunächst soll die Frage geklärt werden was Kunsttherapie ist. Einerseits bietet Menzen hierzu eine Definition an, andererseits lässt sich die Vielfältigkeit und Vielgestaltigkeit kunsttherapeutischer Richtungen nur dann wirklich erfassen, wenn man sich mit den verschiedenen Ansätzen befasst. Im weiteren Verlauf der Arbeit werde ich bei meinen Erläuterungen den Fokus auf die tiefenpsychologischen Ansätze richten und in der Beschreibung der Me-thodiken etwas näher auf Grundannahmen C. G. Jungs eingehen, um beispiel-haft das theoretische Fundament einer Kunsttherapierichtung aufzuzeigen.Ich werde einige spezifische kunsttherapeutische Methoden herausgreifen und der Frage nachgehen, ob eine Anwendungsmöglichkeit bezogen auf den Sozialen Bereich gegeben ist und die Bedeutung bildnerisch-kreativer Arbeit unter verschiedenen Aspekten beleuchten. Die vielfältigen Überschneidungen kreativer Arbeit in Therapie und Pädagogik werden immer wieder zur Sprache kommen. Aber auch Grenzen von Übernah-memöglichkeiten zwischen diesen Arbeitsbereichen werde ich aufzeigen. Den nicht unwichtigen methodisch fundierten Einsatz verschiedener Materialien habe in dieser Arbeit nicht bearbeitet.