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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,3, Freie Universität Berlin, Veranstaltung: Ur- und Frühgeschichte/ Prähistorische Archäologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Verbreitung der Technologie der Kupferverarbeitung, die zwischen der Stein- und der entwickelteren Bronzezeit stattfand, ist in ihren groben Zügen durch metallurgische Untersuchungen erfasst. Sie ging vom Nahen Osten aus und richtete sich gen westliches Europa bis hin zu spanisch-portugiesischen Kulturen. Detailfragen zur Ausbreitung, zu den Kupferquellen und zum…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,3, Freie Universität Berlin, Veranstaltung: Ur- und Frühgeschichte/ Prähistorische Archäologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Verbreitung der Technologie der Kupferverarbeitung, die zwischen der Stein- und der entwickelteren Bronzezeit stattfand, ist in ihren groben Zügen durch metallurgische Untersuchungen erfasst. Sie ging vom Nahen Osten aus und richtete sich gen westliches Europa bis hin zu spanisch-portugiesischen Kulturen. Detailfragen zur Ausbreitung, zu den Kupferquellen und zum technologischen Transfer zwischen den spätneolithischen Kulturen werden gegenwärtig in der Forschung untersucht, ohne bislang allerdings zu einem exakten Bild der Verbreitung vereinheitlicht worden zu sein. Auch wenn ein solches, alle Fragen klärendes Forschungsbild utopisch erscheint, so lohnt sich der Versuch und die Beschäftigung mit ihm, zum einen in Hinblick auf die Erforschung der Entwicklung von Metallverarbeitung, zum anderen hinsichtlich genauerer Aussagen über die spätneolithischen Kulturen, ihrer Bestimmung, Datierung und des kulturell-technologischen Austausches zwischen ihnen. In dieser Arbeit werden die äneolithischen Kulturen Remedello, Rinaldone und Gaudo bezüglich ihrer Metallverarbeitung untersucht. Hierzu werden die Daten der Stuttgarter Analysen benutzt. Nach einer generelleren Einführung zur Forschungsgeschichte (2.1) und der Einzelbeschreibung der Kulturen mit ihrem spezifischen Fundgut (2.2), werden die Kupferartefakte einer genaueren Untersuchung unterzogen. Dabei konzentriere ich mich auf die Fragen nach intendierter Verwendung von Legierungen (3.1) und der Herkunft des Materials in der jeweiligen Kultur (3.2), um schließlich zu versuchen, die Frage zu klären, ob sich die Entwicklung in ein größeres Verbreitungsschema eingliedern lässt (4).