Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,3, Universität Leipzig (Historisches Seminar, Lehrstuhl für Geschichte der Frühen Neuzeit), Veranstaltung: Hauptseminar "Konfessionalisierung im Europa des 16. und 17. Jahrhunderts: Ein Paradigma der Frühneuzeitforschung auf dem Prüfstand", Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit entstand im Rahmen eines frühneuzeitlichen Hauptseminars am Historischen Seminar der Universität Leipzig. Im Mittelpunkt dieser Untersuchung steht, wie der Titel bereits anzeigt, die kursächsische Universitätsreform von 1580. Dies jedoch macht einen Ausgriff auf die unmittelbar zuvor erfolgten bildungspolitischen Entwicklungslinien notwendig, da hier zum Teil vorgebildet wurde, was dann zum Grundstein der späteren Entwicklung werden sollte. Diese Vorgeschichte wird jedoch nur auf das wesentliche und für unsere Thematik bedeutsame beschränkt werden. Die Thematik soll hierbei in mehreren Abschnitten untersucht und dargestellt werden: In einem einführenden Teil werden zunächst die sächsischen Universitäten als wesentlicher Bestandteil der mitteldeutschen Bildungslandschaft an der Schwelle vom ausgehenden Mittelalter zur Frühen Neuzeit und deren Entwicklung im frühen 16. Jahrhundert kurz betrachtet. Im folgenden wird dann der Fokus auf den für unsere Thematik bedeutsamen Kurfürsten und dessen bildungspolitische Tätigkeit gelenkt. Hier folgt eine Erörterung sowohl rein ereignisgeschichtliche wie auch strukturelle Fragestellungen, allerdings können ob des nur knapp bemessenen Raumes keine, sicherlich nicht uninteressanten Seitenblicke auf die allgemeine Kultur- und Geistesgeschichte sowie Vergleiche zu anderen Staaten erarbeitet werden.
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