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Die Kunst besaß schon immer einen Sonderstatus, sie dient seit jeher als Erkenntnismittel, als Kritikmedium. Das wirklich Aufregende an der Kunst ist aber ihre Weltlichkeit – ihre Schnittstellen zur Gesellschaft. Das Kursbuch 184 setzt genau hier an und fragt nicht danach, was Kunst ist, sondern tatsächlich "Was macht die Kunst?". Seine Autoren betrachten jene Verbindungen der Kunst zu anderen gesellschaftlichen Formen und Handlungsbereichen: Ist Managen eine Kunst? Kochen? Oder Zaubern? Diesen Fragen gehen Jürgen Dollase, Martin Kornberger und Peter Rawert in ihren Beiträgen nach, während…mehr

Produktbeschreibung
Die Kunst besaß schon immer einen Sonderstatus, sie dient seit jeher als Erkenntnismittel, als Kritikmedium. Das wirklich Aufregende an der Kunst ist aber ihre Weltlichkeit – ihre Schnittstellen zur Gesellschaft. Das Kursbuch 184 setzt genau hier an und fragt nicht danach, was Kunst ist, sondern tatsächlich "Was macht die Kunst?". Seine Autoren betrachten jene Verbindungen der Kunst zu anderen gesellschaftlichen Formen und Handlungsbereichen: Ist Managen eine Kunst? Kochen? Oder Zaubern? Diesen Fragen gehen Jürgen Dollase, Martin Kornberger und Peter Rawert in ihren Beiträgen nach, während sich Boris Groys mit dem Einfluss der Kunst selbst beschäftigt und sich fragt, inwiefern die neuen Medien auf den Wahrheitsanspruch der Kunst einwirken. Mit Beiträgen von Chris Dercon, Max Hollein, Juan A. Gaitán, Sheikha Hoor Al-Qasimi, Hans Ulrich Obrist, Boris Groys, Jürgen Dollase, Martin Kornberger, Peter Rawert, Karl Bruckmaier, Wilfried Petzi, Armin Nassehi, Conny Habbel, Friedrich von Borries, Mara Recklis, Stephan Opitz, Peter Felixberger, Ernst Poppel, Eva Ruhnau, Alexandra von Stosch, Hanno Rauterberg.
Autorenporträt
Seit 2012 erscheint das Kursbuch unter der Herausgeberschaft von Armin Nassehi und Peter Felixberger. ARMIN NASSEHI (*1960) ist Soziologieprofessor an der Ludwig-Maximilians-Universität in München und einer der wichtigsten Public Intellectuals in diesem Land. Im Murmann Verlag veröffentlichte er unter anderem "Mit dem Taxi durch die Gesellschaft", in der kursbuch.edition erschien "Gab es 1968? Eine Spurensuche". PETER FELIXBERGER (*1960) ist Programmgeschäftsführer der Murmann Publishers. Als Buch- und Medienentwickler ist er immer dort zur Stelle, wo ein Argument ans helle Licht der Aufklärung will. Seine Bücher erschienen bei Hanser, Campus, Passagen und Murmann. Dort auch sein letztes: "Wie gerecht ist die Gerechtigkeit?". Das Kursbuch wurde 1965 von Hans Magnus Enzensberger zusammen mit Karl Markus Michel gegründet. Als einer der wichtigsten kritischen Begleiter der bundesdeutschen Öffentlichkeit setzte die Kulturzeitschrift Themen, die sonst nicht auf der öffentlichen Agenda standen. Demgegenüber gilt es heute, im vorhandenen Themendickicht neue Schneisen zu schlagen und überraschende und ungewohnte Verbindungen herzustellen. Unter der Herausgeberschaft von Peter Felixberger und Armin Nassehi bietet das Kursbuch solche neuen unerwarteten Perspektiven an. Nicht die großen Unterschiede werden diskutiert, sondern das, was einen Unterschied macht.