Alte Messer schneiden gut
Jim Francis hat endlich seinen Frieden gefunden. Zusammen mit seiner Frau und den beiden Töchtern führt er ein beschauliches Leben unter der Sonne Kaliforniens. Nichts mehr deutet darauf hin, dass er einst ein berüchtigter Straftäter war. Doch dann wird sein Sohn aus erster Ehe ermordet. Um der Beerdigung beizuwohnen, reist Jim noch einmal in die Stadt, die er nie wieder betreten wollte. Und auf Edinburghs Straßen flüstern die Leute: Franco Begbie ist zurück ...
Jim Francis hat endlich seinen Frieden gefunden. Zusammen mit seiner Frau und den beiden Töchtern führt er ein beschauliches Leben unter der Sonne Kaliforniens. Nichts mehr deutet darauf hin, dass er einst ein berüchtigter Straftäter war. Doch dann wird sein Sohn aus erster Ehe ermordet. Um der Beerdigung beizuwohnen, reist Jim noch einmal in die Stadt, die er nie wieder betreten wollte. Und auf Edinburghs Straßen flüstern die Leute: Franco Begbie ist zurück ...
Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension
Der Vater des schottischen Hardboiled-Thrillers zeigt, dass er noch da ist, verrät Christian Seidl. Welsh hat sich zwar nach Chicago und in ein bürgerlicheres Leben zurückgezogen, aber für seinen neuen Roman "Kurzer Abstecher" besinnt er sich auf Altbewährtes, so der Rezensent: Frank Begbie, der inzwischen in Kalifornien als Künstler arbeitet, erfährt von dem Tod seines Sohnes in Edinburgh und reist in die schottische Heimat, wo das Ganze dann naturgemäß einmal mehr und mehr denn je aus dem Ruder läuft, fasst Seidl zusammen, der sich sehr über dieses Lebenszeichen des Altmeisters freut.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»Es ist ein großartiges Buch, ein atemberaubender Thriller.« Frankfurter Rundschau