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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Kunst - Allgemeines, Kunsttheorie, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Kunsthistorisches Institut), Veranstaltung: Hauptseminar: Kunst und Kultur der 60er Jahre, Sprache: Deutsch, Abstract: Illusion von Realität und Realität der Illusion – mit diesem Phänomen befassen sich seit 1969/70 Künstler, dessen Werke dem Hyperrealismus zugeordnet werden. Diese Kunstrichtung, die auch als Fotorealismus, Surrealismus, Radikaler Realismus und, in den USA, als Sharp- Focus Realism bezeichnet wird, schockierte und provozierte. Als Vorlage für ihre…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Kunst - Allgemeines, Kunsttheorie, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Kunsthistorisches Institut), Veranstaltung: Hauptseminar: Kunst und Kultur der 60er Jahre, Sprache: Deutsch, Abstract: Illusion von Realität und Realität der Illusion – mit diesem Phänomen befassen sich seit 1969/70 Künstler, dessen Werke dem Hyperrealismus zugeordnet werden. Diese Kunstrichtung, die auch als Fotorealismus, Surrealismus, Radikaler Realismus und, in den USA, als Sharp- Focus Realism bezeichnet wird, schockierte und provozierte. Als Vorlage für ihre Bilder dienten Fotos oder Diapositivs, die in Verbindung mit Verfahren der Malerei, Collage oder Bildhauerei Werke von teilweise überdimensionaler Größe hervorbrachten. Hyperrealisten forderten eine neue, radikalere Betrachtungsweise der Realität und unterzogen dabei jede optische Wahrnehmung einer Kritik mit technisch neutralen Mitteln. Einen amerikanischen Künstler dieser Stilrichtung, möchte ich im Folgenden durch Chuck Close vorstellen, der als Mitbegründer des Fotorealismus gilt.