Wie durch ein Wunder hat die jüdische Familie Senger die Nazizeit in Frankfurt überlebt. Nach 1945 soll alles anders, alles besser werden. Valentin Senger wird Mitglied der KPD, er ist ein Querdenker und politisch engagiert. Aber im westlichen Nachkriegsdeutschland hat er es als staatenloser Jude nicht leicht, auch als er sich nach dem XX. Parteitag von seiner Partei lossagt. Das beeindruckende Zeugnis eines ungewöhnlichen Lebens, ein Stück autobiographischer Zeitgeschichte. Mit einem Nachwort von Arno Lustiger.
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