Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Kunst - Fotografie und Film, Note: 1,3, Evangelische Hochschule Rheinland-Westfalen-Lippe (Soziale Arbeit), Veranstaltung: Methoden der Filmanalyse für die Soziale Arbeit - Ästhetische Bildung, Sprache: Deutsch, Abstract: Alfred Hitchcock wird die Aussage zugeschrieben: „Man braucht drei Dinge für einen guten Film 1. Ein gutes Drehbuch, 2. ein gutes Drehbuch und 3. ein gutes Drehbuch“ Es lässt sich daher für die Filmanalyse sagen, dass der Weg zum Verständnis in vielen Fällen beim Drehbuch beginnt. (vgl. Munaretto, 2007) Jedes Mal wenn man versucht anderen klar zu machen, was einem an einem Film gefallen hat oder nicht, ist man bereits dabei, bestimmte Aspekte zu isolieren und hervorzuheben. So könnte man sagen, dass schon das Gespräch über einen Film, mehr oder weniger explizite Analyseschritte voraussetzt. (vgl. Kuchenbuch, 2005) So erklärt Kuchenbuch, „Alles Weitere ist eine Frage der Bewusstmachung, der Systematik, der Auswahl von Analysewerkzeugen, des Bezugs zu vorausgesetzten mehr oder minder ausgearbeiteten Theorien“ (Kuchenbuch, 2005: 23). Im Folgenden werde ich mich daher auf diese Schritte und die Kommunikat-Analyse konzentrieren und einen Versuch vorlegen, den Kurzfilm „Goodbye“ von Steve Hudson, entsprechend zu analysieren.