Seit der Renaissance von L. S. Wygotskis kulturhistorischem Ansatz in den siebziger Jahren wurde sein Denken von ganz unterschiedlichen Theorieströmungen in der Psychologie sowie in den Sozial- und Kulturwissenschaften aufgenommen. Dieses Buch bietet eine systematische Rekonstruktion des Wygotskischen Werks und eine kritische Analyse der aktuellen Rezeptionen seines Ansatzes. Welche sind die sozialen, politischen und methodologischen Implikationen der wichtigsten Lesarten Wygotskis? Wie kann Wygotskis Werk zu einem kritischen und situierten Verständnis heutiger Subjektivität beitragen?
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