Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Französische Philologie - Literatur, Note: 2,5, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Institut für Romanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Seinen eigenen Worten zufolge steht Tourniers Werk in einem Spannungsfeld zwischen Philosophie und Literatur. In Verbindung mit seiner Auffassung von Ästhetik hat dies in der Vergangenheit zu Kontroversen geführt , auf die hier nicht näher eingegangen werden kann. Ich möchte im Folgenden zunächst einen kleinen Überblick über die Biographie Tourniers geben. Danach möchte ich kurz auf Tourniers Verhältnis zu Philosophie und Literatur eingehen. Die möglichen philosophischen Vorbilder Tourniers sollen jedoch ausgespart werden: einerseits aus Platzgründen, andererseits jedoch, weil es Tournier in den meisten Fällen nicht (mehr) um die Umsetzung des Gedankenguts eines bestimmten Philosophen geht und die philosophischen Vorbilder in seinen Werken manchmal auch gar nicht klar zu identifizieren sind. Anschließend soll aufgezeigt werden, welche Auswirkungen die Opposition Philosophie-Literatur auf Tourniers Werk hat. Diesem folgt die Analyse von "La famille Adam", der ersten Erzählung aus dem Band "Le Coq de bruyère". [...]
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