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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Didaktik für das Fach Französisch - Literatur, Werke, Note: 1,0, Universität Leipzig, Veranstaltung: Französische Kulturwissenschaft / Französische Literaturwissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Abdelkébir KHATIBI – geboren 1938 in El Jadida, zu früh gestorben 2009 in Rabat – war Philosoph, Soziologe, Autor und Kenner der maghrebinischen Kultur. Er hinterließ ein hybrides Lebenswerk, das mehr als dreißig kosmopolitische, planetare Werke sowie mehr als 150 wissenschaftliche Artikel, Studien und Interviews umfasst. Bis auf ein paar wenige Texte…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Didaktik für das Fach Französisch - Literatur, Werke, Note: 1,0, Universität Leipzig, Veranstaltung: Französische Kulturwissenschaft / Französische Literaturwissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Abdelkébir KHATIBI – geboren 1938 in El Jadida, zu früh gestorben 2009 in Rabat – war Philosoph, Soziologe, Autor und Kenner der maghrebinischen Kultur. Er hinterließ ein hybrides Lebenswerk, das mehr als dreißig kosmopolitische, planetare Werke sowie mehr als 150 wissenschaftliche Artikel, Studien und Interviews umfasst. Bis auf ein paar wenige Texte / Gedichte verfasste der maghrebinisch-arabische Khatibi sein Werk in französischer Sprache, publizierte in Frankreich, und sah dennoch seinen Lebensmittelpunkt (trotz der vielen Reisen nach Europa) vor allem in Marokko. 1971 erschien sein erster Roman: La mémoire tatouée – Autobiographie d’un décolonisé (LMT). In der Taschenbuchausgabe von 1979 wurde dieses Werk durch ein Vorwort von Abdelkébir KHATIBI sowie durch ein Nachwort von Roland BARTHES ergänzt, ja gar komplettiert. BARTHES überschreibt sein Nachwort mit dem Titel Ce que je dois à Khatibi, im ersten Abschnitt dies präzisierend: « Khatibi m’enseigne quelque chose de nouveau, ébranle mon savoir. » (KHATIBI 1979: 213). Auf den folgenden Seiten erläutert BARTHES seine Aussage. Um dies im entsprechenden Rahmen rezipieren zu können, soll zunächst im Hauptteil der vorliegenden Arbeit ein Überblick über den strukturellen Aufbau von LMT gegeben werden. Hernach beschäftigt sich die Arbeit mit durch den Titel La mémoire tatouée – Autobiographie d’un décolonisé oktroyierter Genrediskussion, gefolgt von einer Analyse einiger fundamentaler Leitmotive, die KHATIBI nicht nur in LMT einführt, sondern in seinem gesamten Lebenswerk vertiefend behandelt.