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Examensarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Romanistik - Französisch - Literatur, Note: 1, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Institut für Romanistik), Veranstaltung: Zulassungsarbeit, Sprache: Deutsch, Abstract: „Romantik und Klassik stehen sich in Frankreich gegenüber wie Revolution und Ancien Régime.“ Dieses Zitat von Ernst Robert Curtius verdeutlicht die gesellschaftspolitische und literaturgeschichtliche Situation Frankreichs zu Beginn des 19. Jahrhunderts. Es beschreibt sowohl den Bruch mit der Tradition der klassischen Regelpoetik als auch die daraus resultierende…mehr

Produktbeschreibung
Examensarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Romanistik - Französisch - Literatur, Note: 1, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Institut für Romanistik), Veranstaltung: Zulassungsarbeit, Sprache: Deutsch, Abstract: „Romantik und Klassik stehen sich in Frankreich gegenüber wie Revolution und Ancien Régime.“ Dieses Zitat von Ernst Robert Curtius verdeutlicht die gesellschaftspolitische und literaturgeschichtliche Situation Frankreichs zu Beginn des 19. Jahrhunderts. Es beschreibt sowohl den Bruch mit der Tradition der klassischen Regelpoetik als auch die daraus resultierende Kluft zwischen Jung und Alt. Den Meilenstein in dieser Auseinandersetzung stellt Victor Hugos Préface de Cromwell (1827) dar. Seine darin beschriebenen dramentheoretischen Überlegungen waren jedoch keinesfalls innovativ, zahlreiche Dichter und Denker beschäftigten sich bereits vor ihm mit dieser Thematik. Dennoch war er derjenige, dem es gelang, als Begründer des romantischen Theaters in die französische Literaturgeschichte einzugehen. Um diese herausragende Bedeutung der Préface de Cromwell für die Entstehung des romantischen Dramas in Frankreich zu illustrieren, wird im Folgenden zunächst eine Charakterisierung des klassischen Dramas vorgenommen. Eine Vorstellung des romantischen Dramas und exemplarisch ausgewählte Schriften von Victor Hugos Wegbereitern führen zu Inhalt und Aufbau des berühmten Pamphlets. Die Frage, inwieweit der darin geforderte Bruch mit der klassischen Regelpoetik umgesetzt wurde, wird schließlich anhand dreier Dramen Victor Hugos (Cromwell, Hernani, Ruy Blas) und eines Stückes aus der Feder Alfred de Mussets (Lorenzaccio) untersucht.