Im Bosque de La Habana wird am 6. August, am Tag der Verklärung Jesu, die Leiche eines Transvestiten gefunden. Als sich herausstellt, dass es sich bei dem Toten um Alexis Arayán, den Sohn eines Diplomaten, handelt, will sich bei der Polizei keiner die Finger an dem Fall verbrennen. Nur Mario Conde, für sechs Monate zum Erkennungsdienst strafversetzt, ist froh, nicht mehr länger Karteikarten ausfüllen zu müssen, und springt ohne zu zögern ein. Seine Ermittlungen führen ihn zu Marqués, einem exzentrischen und legendären Theaterregisseur, der als Homosexueller geächtet in einem zerfallenden Haus lebt. Kultiviert, intelligent und mit feiner Ironie begabt, führt dieser Conde in eine verborgene Welt ein und treibt gleichzeitig ein listiges Verwirrspiel.
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 14.07.2006Elektra in Havanna
Revolution und Travestie: Leonardo Paduras Kriminal-Maskenball
Die Revolution ist die Maske des Todes, der Tod ist die Maske der Revolution - nach einem Beleg für die finster lautende Losung aus Heiner Müllers "Auftrag" muß man im Zeitalter der aussterbenden Revolutionen lange suchen. Begibt man sich in eines der letzten revolutionären Dinosaurierreiche, das sozialistische Kuba, wird man jedoch bald fündig. Bis in den Titel hinein wie eine Etüde über die Sentenz aus Müllers Stück liest sich ein nun auch auf deutsch erschienener Roman von Kubas erfolgreichstem Kriminalautor Leonardo Padura Fuentes: "Labyrinth der Masken".
Wie eng Revolution, Maske und Tod miteinander verschlungen sind, offenbart sich bei Padura in einem mysteriösen Mordfall. In Havannas Stadtwald wird ein junger Mann erdrosselt aufgefunden - gekleidet in ein wallendes weibliches Kostüm. Rasch ist das Opfer identifiziert als Alexis Arayán, Beamter des Kulturgüterfonds und Sohn eines der führenden Funktionäre des sozialistischen Staatsapparats. Abgewälzt wird dieser mehr als heikle Fall auf den wegen Dienstunregelmäßigkeiten suspendierten Polizisten Mario Conde, der plötzlich nicht nur einer verwirrenden Ermittlung gegenübersteht, sondern auch der leibhaftigen Stasi, die sich des Eindringens in die engsten Kreise der Macht zu erwehren sucht.
Daß sich der Transvestiten-Tod im weißen Gewand just am 6. August ereignete, dem Tag der Transfiguration Christi, kann aus der Sicht Condes, des melancholisch-alkoholischen "Grafen" unter den realsozialistischen Polizisten, kein Zufall sein, zumal der Ermordete gleichzeitig als gegen den Vater rebellierender Homosexueller und katholischer Mystiker bekannt ist. Das wallende Kostüm stammt aus einer Inszenierung von "Electra Garrigó", der legendären Adaptation des griechischen Mythos durch den von der Revolution schmählich marginalisierten Virgilio Piñera. So führt das Theater den Ermittler in das Haus des skandalumwitterten Dramatikers Alberto Marqués, eines engen Freundes des Verstorbenen und Regisseurs der kubanischen Elektra-Inszenierung - und dadurch mitten ins Künstler- und Homosexuellenmilieu der einstmals leuchtenden Metropole Havanna. Bald aber muß der Polizist einsehen, daß nicht allein der transfigurierte Tote Mummenschanz treibt in diesem mörderischen Spiel. Alles ist Theater, und alle tragen Masken, erfährt Mario Conde schon bald. Aus der Nähe betrachtet, entlarven sich besonders die tadellos sitzenden Gesichter der Funktionäre. Die tugendhaften Revolutionäre gleichen den Schauspielern aus Marqués' "Elektra"-Inszenierung, die die "Masken so tragen, als wären sie ihr wirkliches Gesicht". Als El Conde dann aber herausfindet, daß die Verkleidung des Toten in eine vatermordende Elektra auch kriminologisch eine ins Gegenteil verkehrte Travestie des Wirklichen ist; als es ihm gelingt, dem Täter die Maske herunterzureißen, muß er, gleichsam eine karibische Transfiguration von Büchners Danton, einsehen, daß sie diesem "zu seinem wirklichen Gesicht geworden ist". Paduras ebenso hintergründige wie unterhaltsame Demaskierung des in Wirklichkeit gar nicht so erhabenen Theaters der Revolution ist bei alledem selbst ein in der kubanischen Gegenwartsliteratur einzigartiger Akt der Travestierung. So wie Alberto Marqués am Ende den Ermittler überführt, ein "falscher Polizist", nämlich verkappter Schriftsteller, zu sein, so überführt man als Leser den Autor Padura, im Grunde ein falscher Krimischriftsteller zu sein - zumindest aus Sicht der sozialistischen Literaturtheorie.
Deren in Kuba immer wiederkehrendes Muster - der Kommissar als Vertreter der gerechten Staatsmacht dringt in das Milieu der asozialen Elemente ein, um die Ordnung wiederherzustellen - wird von Padura als subtile Verkleidung gewählt. Mit seinem vermeintlichen Abstieg in die Subkultur Havannas öffnet Paduras Polizist vielmehr den Blick in eines der finstersten Kapitel der kubanischen Revolution: die unbarmherzige Verfolgung, Marginalisierung, ja zuweilen Internierung derjenigen, die in den sechziger, siebziger Jahren nicht in die Stereotype des heterosexuellen neuen Menschen und in die Kunstzwänge des sozialistischen Realismus passen wollten.
Wie im Falle des realen Virgilio Piñera, dessen Züge Paduras Romanfigur trägt, hat die Revolution dem Dramatiker Alberto Marqués aufgrund seiner Homosexualität mutwillig die künstlerische und private Existenz zerstört. Mitten im Milieu der vom System an den Rand Gedrängten erscheinen plötzlich die vermeintlich Asozialen als die Opfer und die Regierenden als die Täter. Der scheinbare Unterhaltungs- erweist sich als subtiler Schlüsselroman, als eine Chronik der revolutionären Kulturpolitik, in welcher der eingeweihte Leser die wichtigsten Protagonisten der kubanischen Geistesgeschichte des vergangenen halben Jahrhunderts wiederfinden wird - verkleidet, aber dennoch erkennbar.
Aus einem gewissermaßen offiziellen Genre heraus bewegt sich Padura, ordentliches Mitglied des kubanischen Schriftstellerverbands, an die Grenzen dessen, was auf Castros Insel erlaubt ist. Die dabei aufgedeckte Leere hinter den hohlen Masken revolutionärer Propaganda leitet den Leser - wiederum in Variation jenes Themas aus Müllers "Auftrag", der ja vielleicht nicht zufällig auf Kubas Nachbarinsel Jamaika spielt - zu einem unausweichlichen Fazit: Die Maske ist der Tod der Revolution.
FLORIAN BORCHMEYER
Leonardo Padura: "Labyrinth der Masken". Das Havanna-Quartett: Sommer. Roman. Aus dem kubanischen Spanisch von Hans-Joachim Hartstein. Unionsverlag, Zürich 2005. 269 S., geb., 19,90 [Euro].
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Revolution und Travestie: Leonardo Paduras Kriminal-Maskenball
Die Revolution ist die Maske des Todes, der Tod ist die Maske der Revolution - nach einem Beleg für die finster lautende Losung aus Heiner Müllers "Auftrag" muß man im Zeitalter der aussterbenden Revolutionen lange suchen. Begibt man sich in eines der letzten revolutionären Dinosaurierreiche, das sozialistische Kuba, wird man jedoch bald fündig. Bis in den Titel hinein wie eine Etüde über die Sentenz aus Müllers Stück liest sich ein nun auch auf deutsch erschienener Roman von Kubas erfolgreichstem Kriminalautor Leonardo Padura Fuentes: "Labyrinth der Masken".
Wie eng Revolution, Maske und Tod miteinander verschlungen sind, offenbart sich bei Padura in einem mysteriösen Mordfall. In Havannas Stadtwald wird ein junger Mann erdrosselt aufgefunden - gekleidet in ein wallendes weibliches Kostüm. Rasch ist das Opfer identifiziert als Alexis Arayán, Beamter des Kulturgüterfonds und Sohn eines der führenden Funktionäre des sozialistischen Staatsapparats. Abgewälzt wird dieser mehr als heikle Fall auf den wegen Dienstunregelmäßigkeiten suspendierten Polizisten Mario Conde, der plötzlich nicht nur einer verwirrenden Ermittlung gegenübersteht, sondern auch der leibhaftigen Stasi, die sich des Eindringens in die engsten Kreise der Macht zu erwehren sucht.
Daß sich der Transvestiten-Tod im weißen Gewand just am 6. August ereignete, dem Tag der Transfiguration Christi, kann aus der Sicht Condes, des melancholisch-alkoholischen "Grafen" unter den realsozialistischen Polizisten, kein Zufall sein, zumal der Ermordete gleichzeitig als gegen den Vater rebellierender Homosexueller und katholischer Mystiker bekannt ist. Das wallende Kostüm stammt aus einer Inszenierung von "Electra Garrigó", der legendären Adaptation des griechischen Mythos durch den von der Revolution schmählich marginalisierten Virgilio Piñera. So führt das Theater den Ermittler in das Haus des skandalumwitterten Dramatikers Alberto Marqués, eines engen Freundes des Verstorbenen und Regisseurs der kubanischen Elektra-Inszenierung - und dadurch mitten ins Künstler- und Homosexuellenmilieu der einstmals leuchtenden Metropole Havanna. Bald aber muß der Polizist einsehen, daß nicht allein der transfigurierte Tote Mummenschanz treibt in diesem mörderischen Spiel. Alles ist Theater, und alle tragen Masken, erfährt Mario Conde schon bald. Aus der Nähe betrachtet, entlarven sich besonders die tadellos sitzenden Gesichter der Funktionäre. Die tugendhaften Revolutionäre gleichen den Schauspielern aus Marqués' "Elektra"-Inszenierung, die die "Masken so tragen, als wären sie ihr wirkliches Gesicht". Als El Conde dann aber herausfindet, daß die Verkleidung des Toten in eine vatermordende Elektra auch kriminologisch eine ins Gegenteil verkehrte Travestie des Wirklichen ist; als es ihm gelingt, dem Täter die Maske herunterzureißen, muß er, gleichsam eine karibische Transfiguration von Büchners Danton, einsehen, daß sie diesem "zu seinem wirklichen Gesicht geworden ist". Paduras ebenso hintergründige wie unterhaltsame Demaskierung des in Wirklichkeit gar nicht so erhabenen Theaters der Revolution ist bei alledem selbst ein in der kubanischen Gegenwartsliteratur einzigartiger Akt der Travestierung. So wie Alberto Marqués am Ende den Ermittler überführt, ein "falscher Polizist", nämlich verkappter Schriftsteller, zu sein, so überführt man als Leser den Autor Padura, im Grunde ein falscher Krimischriftsteller zu sein - zumindest aus Sicht der sozialistischen Literaturtheorie.
Deren in Kuba immer wiederkehrendes Muster - der Kommissar als Vertreter der gerechten Staatsmacht dringt in das Milieu der asozialen Elemente ein, um die Ordnung wiederherzustellen - wird von Padura als subtile Verkleidung gewählt. Mit seinem vermeintlichen Abstieg in die Subkultur Havannas öffnet Paduras Polizist vielmehr den Blick in eines der finstersten Kapitel der kubanischen Revolution: die unbarmherzige Verfolgung, Marginalisierung, ja zuweilen Internierung derjenigen, die in den sechziger, siebziger Jahren nicht in die Stereotype des heterosexuellen neuen Menschen und in die Kunstzwänge des sozialistischen Realismus passen wollten.
Wie im Falle des realen Virgilio Piñera, dessen Züge Paduras Romanfigur trägt, hat die Revolution dem Dramatiker Alberto Marqués aufgrund seiner Homosexualität mutwillig die künstlerische und private Existenz zerstört. Mitten im Milieu der vom System an den Rand Gedrängten erscheinen plötzlich die vermeintlich Asozialen als die Opfer und die Regierenden als die Täter. Der scheinbare Unterhaltungs- erweist sich als subtiler Schlüsselroman, als eine Chronik der revolutionären Kulturpolitik, in welcher der eingeweihte Leser die wichtigsten Protagonisten der kubanischen Geistesgeschichte des vergangenen halben Jahrhunderts wiederfinden wird - verkleidet, aber dennoch erkennbar.
Aus einem gewissermaßen offiziellen Genre heraus bewegt sich Padura, ordentliches Mitglied des kubanischen Schriftstellerverbands, an die Grenzen dessen, was auf Castros Insel erlaubt ist. Die dabei aufgedeckte Leere hinter den hohlen Masken revolutionärer Propaganda leitet den Leser - wiederum in Variation jenes Themas aus Müllers "Auftrag", der ja vielleicht nicht zufällig auf Kubas Nachbarinsel Jamaika spielt - zu einem unausweichlichen Fazit: Die Maske ist der Tod der Revolution.
FLORIAN BORCHMEYER
Leonardo Padura: "Labyrinth der Masken". Das Havanna-Quartett: Sommer. Roman. Aus dem kubanischen Spanisch von Hans-Joachim Hartstein. Unionsverlag, Zürich 2005. 269 S., geb., 19,90 [Euro].
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Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 04.11.2011NEUE TASCHENBÜCHER
Eine Stadt mit Seele – Leonardo
Paduras Havanna-Quartett
Vier Geschichten, die von der Untergründigkeit handeln, vier Jahreszeiten in Havanna, die des Jahres 1989, da hat die Sowjetunion sich aufgelöst und auch für Kuba eine neue Zeit, ein anderes Leben begonnen. Vier Kriminalfälle des Teniente Mario Conde, brutale Morde in der Schicht der Funktionäre, dazu zwei intensive Liebesbeziehungen, ein Abstieg in die Schwulenwelt und am Ende ein Hurrikan. Vier Romane von Leonardo Padura – „Ein perfektes Leben“, „Handel der Gefühle“, „Labyrinth der Masken“ und „Das Meer der Illusionen“ –, geschrieben in den Neunzigern, in der großen Tradition von Hammett, Cortázar und Co., ein Blick zurück auf einen Sozialismus, der die kalte sowjetische und deutsche Bürokratie mit der warmen Macho-Melancholie Kubas auszugleichen versuchte. Ein Leben, das defizitär ist und schikanös, aber immer noch gibt es gute Zigarren und gutes Essen und guten Sex.
Ein Schreiber wäre er ja eigentlich gern geworden, El Conde, und auf der Schule hatten ein paar Schüler eine eigene Literaturzeitschrift organisiert, Mario hatte eine Geschichte beigesteuert, aber das Projekt wurde von den Schulbürokraten zerfetzt, als nicht den Normen gerecht und dekadent, und ist eingestellt worden. Das Havanna-Quartett ist unter der Krimioberfläche auch die Geschichte von Mario und seinen Jugendfreunden, die manche Illusionen verloren haben im Lauf der Zeit und weiter verlieren, aber nicht ihre Lebenslust – und die man deshalb eine lost generation nicht nennen mag. Im ersten Band gleich trifft Mario, dienstlich, auf die Frau, die er in der Jugend heiß geliebt hatte, sie hat aber einen anderen geheiratet, einen durchtriebenen Bürokraten, und der ist nun am Neujahrsmorgen verschwunden . . . Im dritten Band gibt es die radikalste Variante des Überlebens, inspiriert vom Theater der Grausamkeit – die Travestie, in der man eins wird mit seiner Maske. Das Leben als Darstellung des Erträumten. Havanna als eine der wenigen Städte der Welt, die sich rühmen können, eine Seele zu besitzen.
Fritz Göttler
Leonardo Padura: Havanna-Quartett. Dt. von Hans-Joachim Hartstein. Unionsverlag, 25 Euro.
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Eine Stadt mit Seele – Leonardo
Paduras Havanna-Quartett
Vier Geschichten, die von der Untergründigkeit handeln, vier Jahreszeiten in Havanna, die des Jahres 1989, da hat die Sowjetunion sich aufgelöst und auch für Kuba eine neue Zeit, ein anderes Leben begonnen. Vier Kriminalfälle des Teniente Mario Conde, brutale Morde in der Schicht der Funktionäre, dazu zwei intensive Liebesbeziehungen, ein Abstieg in die Schwulenwelt und am Ende ein Hurrikan. Vier Romane von Leonardo Padura – „Ein perfektes Leben“, „Handel der Gefühle“, „Labyrinth der Masken“ und „Das Meer der Illusionen“ –, geschrieben in den Neunzigern, in der großen Tradition von Hammett, Cortázar und Co., ein Blick zurück auf einen Sozialismus, der die kalte sowjetische und deutsche Bürokratie mit der warmen Macho-Melancholie Kubas auszugleichen versuchte. Ein Leben, das defizitär ist und schikanös, aber immer noch gibt es gute Zigarren und gutes Essen und guten Sex.
Ein Schreiber wäre er ja eigentlich gern geworden, El Conde, und auf der Schule hatten ein paar Schüler eine eigene Literaturzeitschrift organisiert, Mario hatte eine Geschichte beigesteuert, aber das Projekt wurde von den Schulbürokraten zerfetzt, als nicht den Normen gerecht und dekadent, und ist eingestellt worden. Das Havanna-Quartett ist unter der Krimioberfläche auch die Geschichte von Mario und seinen Jugendfreunden, die manche Illusionen verloren haben im Lauf der Zeit und weiter verlieren, aber nicht ihre Lebenslust – und die man deshalb eine lost generation nicht nennen mag. Im ersten Band gleich trifft Mario, dienstlich, auf die Frau, die er in der Jugend heiß geliebt hatte, sie hat aber einen anderen geheiratet, einen durchtriebenen Bürokraten, und der ist nun am Neujahrsmorgen verschwunden . . . Im dritten Band gibt es die radikalste Variante des Überlebens, inspiriert vom Theater der Grausamkeit – die Travestie, in der man eins wird mit seiner Maske. Das Leben als Darstellung des Erträumten. Havanna als eine der wenigen Städte der Welt, die sich rühmen können, eine Seele zu besitzen.
Fritz Göttler
Leonardo Padura: Havanna-Quartett. Dt. von Hans-Joachim Hartstein. Unionsverlag, 25 Euro.
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»El Conde steht vor einem Rätsel, das er gemeinsam mit dem schwulen Theaterautor Alberto Marqués - einem Freund des Toten - zu lüften versucht. Dazu muss der Commissario allerdings seine Abneigung und Vorurteile gegenüber Homosexuellen überwinden.« Roland Kohlbacher bn.bibliotheksnachrichten