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Essay aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziologie - Sonstiges, Note: 2,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: Fast jede flüchtige Begegnung läuft gleichermaßen ab. Man läuft die Straße entlang, plötzlich sieht man jemanden auf der gegenüberliegenden Straßenseite und schenkt dieser Person ein freundliches Lächeln. Tut man dies nicht, wird es oft als unhöflich angesehen. Dabei spielt es keine Rolle, ob das Lächeln nun von Herzen kommt oder nicht. Das Lächeln zum Gruß ist zu einer eingelebten Gewohnheit geworden. Ich lächele automatisch, wenn ich ein…mehr

Produktbeschreibung
Essay aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziologie - Sonstiges, Note: 2,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: Fast jede flüchtige Begegnung läuft gleichermaßen ab. Man läuft die Straße entlang, plötzlich sieht man jemanden auf der gegenüberliegenden Straßenseite und schenkt dieser Person ein freundliches Lächeln. Tut man dies nicht, wird es oft als unhöflich angesehen. Dabei spielt es keine Rolle, ob das Lächeln nun von Herzen kommt oder nicht. Das Lächeln zum Gruß ist zu einer eingelebten Gewohnheit geworden. Ich lächele automatisch, wenn ich ein bekanntes Gesicht sehe, ohne groß darüber nachzudenken wer diese Person ist, bzw. woher ich sie kenne (wenn die Bekanntschaft nur flüchtig ist). Ein Lächeln oder das Lachen ist meist mit positiven Gefühlen verbunden. Lächele ich nun einer Person zu, so gebe ich ihr automatisch das Gefühl, sie zu mögen. Wenn ich schlechte Laune habe und mir nicht nach reden oder vielen Fragen zu mute ist, so verberge ich einfach für einen kurzen Augenblick meine eigentlichen Empfindungen und zaubere ein gespieltes Lächeln hervor. Dies geschieht oft bei Personen die man nicht so gut kennt, da man private Probleme, die womöglich zu der schlechten Laune geführt haben, nicht Preis geben möchte. Dieses Lächeln entspricht zwar in dem Moment nicht der Wahrheit bzw. passt nicht zu der eigenen momentanen Gefühlslage, aber man möchte sich nur selbst schützen, oder der Person nicht das Gefühl geben es läge an ihr, weil man sie nicht leiden könne (was ja meist gar nicht der Fall ist).