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Perlentaucher-Notiz zur Dlf-Rezension
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"Der Schuh des Jahres 2021 ist der beste Schuh, den es je gab. (...) Franz Schuhs Blick auf die Welt ist unsentimental, gescheit, witzig, humanistisch, selbstironisch und in einem Ausmaß form- und sprachbewusst, das sich bei kaum einem anderen Autor seiner Generation finden lässt." Günter Kaindlstorfer, Ö1 ex libris, 04.04.21
"Österreichs Weltrekordhalter im lässigen Lästern. Wiener Schmäh als Überlebenshilfe. Ohne jede Scheu im Herumspringen zwischen Bildungshimmeln und kulturellen Niederungen." Gregor Dotzauer, Der Tagesspiegel, 29.03.21
"Eine äußerst gewitzte Auseinandersetzung mit dem Leben in all seiner Widersprüchlichkeit." Katja Gasser, ORF, 17.03.21
"Aphoristische Fundstücke bietet dieses Schuh-Lesebuch ebenso reichlich wie Anekdoten (Proust im Bordell, Schuh in der Straßenbahn), sein Stil funkelt, einiges wirkt schlichter- wohlgemerkt: nicht schlechter - als gewohnt, und wenn des Öfteren von "Idioten" die Rede ist, dann nicht im Sinne des antiken Privatmannes." Daniela Strigl, Falter, 17.03.21
"Gemeinsam mit dem Autor durchwandert man die größten und die trivialsten Fragen des Lebens, während die gesammelte Weisheitsproduktion von Hegel bis zur Schwarzwaldklinik an einem vorüberzieht. Es gibt keine Berührungsängste in diesem Sammelband aus Essays, Prosa, Gedichten und sogar einem Drama. Wie denn auch? Franz Schuh ist ein furchtloser Solitär der Literatur. Grenzüberschreitend kämpft er gegen Beschränktheiten und braucht dafür nicht einmal viel Platz. Wenn es viele Romane voll mit Sätzen gibt, sind Schuhs Sätze voller Romane." Paul Jandl, Neue Zürcher Zeitung, 15.03.21
"Es ist spannend und gleichzeitig ein außerordentliches Vergnügen, Franz Schuh dabei zu beobachten, mit welcher Selbstironie er es versteht, sein Nachdenken über Einsamkeit und Tod ausgerechnet zu einer umfassenden Theorie des Humors zusammenzuschnurren." Peter Meisenberg, WDR5 Bücher, 13.03.21
"Franz Schuh ist ein titanisch gebildeter Denker und sprachlicher Stilist von höchster Eleganz. Metaphern, Aphorismen, Wortwitz und Pointen in seiner Art hat es früher einmal gegeben, in den seligen Zeiten von Karl Kraus, Polgar, Kuh und Friedell - seither gibt es nur noch ihn." Eva Menasse, DIE ZEIT, 11.03.21
"Bücher über den Tod sind Lebenszeichen. Dieses von Franz Schuh ist ein höchst lebendiges, lesenswertes, witziges." Armin Thurnher, Falter, 10.03.21