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3 Kundenbewertungen

In "Lady Susan" präsentiert Jane Austen ein sowohl hintergründiges als auch fesselndes Porträt einer charmanten und manipulativen Witwe, die die gesellschaftlichen Konventionen ihrer Zeit mit ihrem scharfen Verstand und ihrem unermüdlichen Charme herausfordert. Der Epistolary-Stil des Werkes, bestehend aus Briefen, entfaltet sich in einem lebendigen literarischen Kontext der späten 18. Jahrhunderts, der von sozialen Klassen, Geschlechterrollen und der Wirtschaftlichkeit von Ehen geprägt ist. Austens feinsinniger Humor und ihre scharfe Beobachtungsgabe verleihen den Charakteren eine…mehr

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Produktbeschreibung
In "Lady Susan" präsentiert Jane Austen ein sowohl hintergründiges als auch fesselndes Porträt einer charmanten und manipulativen Witwe, die die gesellschaftlichen Konventionen ihrer Zeit mit ihrem scharfen Verstand und ihrem unermüdlichen Charme herausfordert. Der Epistolary-Stil des Werkes, bestehend aus Briefen, entfaltet sich in einem lebendigen literarischen Kontext der späten 18. Jahrhunderts, der von sozialen Klassen, Geschlechterrollen und der Wirtschaftlichkeit von Ehen geprägt ist. Austens feinsinniger Humor und ihre scharfe Beobachtungsgabe verleihen den Charakteren eine Unmittelbarkeit, die den Leser in die intriganten Machenschaften von Lady Susan und ihren Mitmenschen hineinzieht. Jane Austen, eine der prominentesten Schriftstellerinnen der englischen Literatur, lebte in einer Zeit, in der Frauen stark limitiert waren in ihren sozialen und wirtschaftlichen Möglichkeiten. "Lady Susan", ursprünglich als Novelle verfasst, zeigt nicht nur ihre literarische Meisterschaft, sondern auch ihre kritische Auseinandersetzung mit den patriarchalen Strukturen, die das Leben der Frauen prägten. Austens eigene Erfahrungen und Beobachtungen der Gesellschaft ihrer Zeit fanden in dieser frühen Arbeit ihren Ausdruck. Dieses Buch ist eine unbedingte Empfehlung für jeden, der sich für die feinen Nuancen zwischenmenschlicher Beziehungen und gesellschaftlicher Konventionen interessiert. Die subtile Ironie und das psychologische Feingefühl, das Austen in "Lady Susan" entfaltet, machen es zu einem unverzichtbaren Leseerlebnis für Literaturfreunde und historische Romantiker gleichermaßen.

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Autorenporträt
Jane Austen wurde am 16. Dezember 1775 in Steventon, Hampshire, als Tochter des Pfarrers George Austen geboren. Dank der umfangreichen Bibliothek ihres Vaters fand sie früh Zugang zur Literatur und begann bereits im Alter von zwölf Jahren mit dem Schreiben. 1801 zog die Familie in den Kurort Bath, den Austen später häufig zum Schauplatz ihrer Romane machte. Der Tod des Vaters zwang die Familie 1805 zum erneuten Ortswechsel. Zusammen mit ihrer Mutter und ihren Geschwistern zog die junge Jane Austen zunächst nach Southhampton, vier Jahre später dann in das Landhaus eines wohlhabenden Onkels. Sein Anwesen in Chawton, Hampshire, sollte bis kurz vor ihrem Tod (1817) die Heimat der Schriftstellerin bleiben. Sie widmete sich fortan dem Schreiben und veröffentlicht 1811 den Roman Sense and Sensibility (Verstand und Gefühl), gefolgt von Pride and Prejudice (Stolz und Vorurteil, 1813), Mansfield Park (1814) und Emma (1816). Die Werke erschienen anonym und auf ihr eigenes finanzielles Risiko. Als Autorenangabe fand sich darin nur der Hinweis: 'By a Lady'. Den bis heute währenden großen Erfolg ihrer Werke erlebte Jane Austen nicht lange. Am 18. Juli 1817 verstarb sie nach kurzer, schwerer Krankheit in Winchester. Annabelle von Sperber, geboren 1973, studierte an der Fachhochschule für Gestaltung in Hamburg Illustration mit dem Schwerpunkt Kinderbuch. Seit 2000 arbeitet sie als freie Illustratorin für verschiedene Verlage und Zeitschriften, für die Insel-Bücherei illustrierte sie zuletzt den Band Freundinnen. Sie lebt im Schwarzwald und in Berlin.
Rezensionen

buecher-magazin.de - Rezension
buecher-magazin.de

Zu Jane Austens 200. Geburtstag erscheint ihr postum veröffentlichter Briefroman "Lady Susan" nun als Hörbuch. Damit endet eine Reihe, die Austen-Liebhabern bereits viele Stunden Hörvergnügen bereitete: Eva Mattes interpretierte alle sieben vollendeten Romane und drückte ihnen ihren stimmlichen Stempel auf. "Lady Susan" ist weniger subtil, als man es von Austen kennt. Der Spott, mit dem die Autorin die gehobene englische Gesellschaft überschüttet, klingt umso unverhohlener durch. Mattes liest so, dass die Charaktereigenschaften der Briefeschreiber bereits in den ersten Minuten deutlich hervortreten. Besonders schön gelingt ihr das bei Lady Susan, der wenig sympathischen Titelheldin, die schlau und ohne moralische Skrupel ihre Intrigen spinnt. Gerade erst verwitwet sucht sie sich einen vermögenden Ehemann. Nebenher versucht sie, ihre Tochter Frederica unter die Haube zu bringen. Auch den übrigen Figuren gibt Mattes die passende Stimme - von Frederica über den jungen Reginald DeCourcy bis hin zur integeren Schwägerin. Dabei variiert Mattes ihre Stimme nur um Nuancen, statt ins Imitatorische zu verfallen. Und das gelingt längst nicht jedem.

© BÜCHERmagazin, Ann-Kathrin Maar (akm)
»Den Windungen von Austens eleganter Ironie sollte man sich nicht versagen.« Fritz Göttler Süddeutsche Zeitung 20170111
Zu Jane Austens 200. Geburtstag erscheint ihr postum veröffentlichter Briefroman "Lady Susan" nun als Hörbuch. Damit endet eine Reihe, die Austen-Liebhabern bereits viele Stunden Hörvergnügen bereitete: Eva Mattes interpretierte alle sieben vollendeten Romane und drückte ihnen ihren stimmlichen Stempel auf. "Lady Susan" ist weniger subtil, als man es von Austen kennt. Der Spott, mit dem die Autorin die gehobene englische Gesellschaft überschüttet, klingt umso unverhohlener durch. Mattes liest so, dass die Charaktereigenschaften der Briefeschreiber bereits in den ersten Minuten deutlich hervortreten. Besonders schön gelingt ihr das bei Lady Susan, der wenig sympathischen Titelheldin, die schlau und ohne moralische Skrupel ihre Intrigen spinnt. Gerade erst verwitwet sucht sie sich einen vermögenden Ehemann. Nebenher versucht sie, ihre Tochter Frederica unter die Haube zu bringen. Auch den übrigen Figuren gibt Mattes die passende Stimme - von Frederica über den jungen Reginald DeCourcy bis hin zur integeren Schwägerin. Dabei variiert Mattes ihre Stimme nur um Nuancen, statt ins Imitatorische zu verfallen. Und das gelingt längst nicht jedem.