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Victor Forde verbringt seine Abende immer öfter in Donnell'ys Pub. Dort trifft er auf Fitzpatrick, der behauptet, zusammen mit ihm auf der Oberschule gewesen zu sein. Allerdings kommt er Victor überhaupt nicht bekannt vor und er spürt auf Anhieb eine tiefe Abneigung. Nach und nach dringen lange vedrängte Erinnerungen an die Oberfläche. Besonders an den einen Lehrer, der immer sagte "Ich kann deinem Lächeln einfach nicht widerstehen, Victor Forde." Victor verliert sich immer mehr in den Abgründen der Vergangenheit, bis Fitzpatrick ihn zu einer schockierenden Erkenntnis drängt, die alles in ein…mehr

Produktbeschreibung
Victor Forde verbringt seine Abende immer öfter in Donnell'ys Pub. Dort trifft er auf Fitzpatrick, der behauptet, zusammen mit ihm auf der Oberschule gewesen zu sein. Allerdings kommt er Victor überhaupt nicht bekannt vor und er spürt auf Anhieb eine tiefe Abneigung. Nach und nach dringen lange vedrängte Erinnerungen an die Oberfläche. Besonders an den einen Lehrer, der immer sagte "Ich kann deinem Lächeln einfach nicht widerstehen, Victor Forde." Victor verliert sich immer mehr in den Abgründen der Vergangenheit, bis Fitzpatrick ihn zu einer schockierenden Erkenntnis drängt, die alles in ein neues Licht rückt. Doyle gelingt es wieder mal, sehr ernsten Themen gerecht zu werden, ohne dabei auf seinen typischen pointierten Humor und die messerscharfen Dialoge zu verzichten. Und dennoch ist "Lächeln" anders als alles, was Doyle bisher geschrieben hat. "Erst auf den letzten Seiten begreift der Leser, was Doyle getan hat, und man muss es vielleicht ein zweites Mal lesen, um zu verstehen, wie gut er es gemacht hat." Kirkus Reviews Das gleichnamige Hörbuch erscheint bei GOYALiT

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Autorenporträt
Roddy Doyle, 1958 in Dublin geboren, ist Schriftsteller, Drehbuchautor und Booker-Preisträger. Er studierte Anglistik und Geografie und arbeitete viele Jahre trotz großer literarischer Erfolge weiterhin als Lehrer, bevor er sich ab 1993 ganz dem Schreiben widmete. Mit Romanen wie "The Commitments", "The Snapper" und "The Van", deren Verfilmungen zu Kinohits wurden, hat Doyle eine treue Leserschaft gewonnen.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Rezensentin Nina Apin ist gepackt vom Grauen, dass sich in Roddy Doyles Roman langsam entfalte. Es geht darin um Victor Forde, einen frisch getrennten Mann mittleren Alters, der durch das Auftauchen eines alten Bekannten mit seiner gewaltvollen Vergangenheit beim Orden der Christian Brothers konfrontiert wird. Wie Roddy Doyle, laut Kritikerin ein "genialer" Erzähler irischer Geschichte(n) und bekannt für "derb-warmherzige" Erzählungen aus der Arbeiterklasse, mit wenigen Mitteln gekonnt eine "Spur" in den grauenvollen Schulalltag lege, der sich immer mehr ins Bewusstsein des Protagonisten drängt - gewaltvolle Strafen waren an der Tagesordnung, auch zu sexuellem Missbrauch kam es, liest Apin -, findet die Kritikerin gelungen erzählt und "abgründig"; nicht zuletzt auch vor dem Hintergrund der realen Missbrauchsfälle, aufgedeckt im Murphy-Bericht von 2009, auf die sich der Autor hier beziehe.

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