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Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Sonstiges, Note: 1,3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Institut für Publizistik Mainz), Veranstaltung: Internationale Kommunikation: Aktuelle Forschungsprobleme, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit vielen Jahren prägt der Begriff „Globalisierung“ die Berichterstattung in den Medien, wenn es um die Annäherung von Nationalstaaten, Regionen und einzelnen Unternehmen in Wirtschaftsfragen geht. Globalisierung wird als Prozeß verstanden, durch den Märkte und Produktionen in den verschiedenen Ländern immer mehr voneinander…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Sonstiges, Note: 1,3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Institut für Publizistik Mainz), Veranstaltung: Internationale Kommunikation: Aktuelle Forschungsprobleme, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit vielen Jahren prägt der Begriff „Globalisierung“ die Berichterstattung in den Medien, wenn es um die Annäherung von Nationalstaaten, Regionen und einzelnen Unternehmen in Wirtschaftsfragen geht. Globalisierung wird als Prozeß verstanden, durch den Märkte und Produktionen in den verschiedenen Ländern immer mehr voneinander abhängig werden. Dies heißt nichts anderes, als daß sich die Ökonomien der einzelnen Länder in einem direkten Wettbewerb zueinander befinden. Globalisierung bedeutet für den Staat, daß er wirtschaftliche Aktivitäten immer weniger steuern kann. Daraus ergeben sich folgende Aufgaben: Erstens die Schaffung eines günstigen Umfeldes für die Wirtschaft und zweitens die Imagepflege im Ausland, um potentielle Investoren anzulocken. Die Vollendung des europäischen Binnenmarktes mit der Einführung einer gemeinsamen Währung und die Schaffung von multinationalen Unternehmen wie DaimlerChrysler sollen hierfür als bedeutende Beispiele dienen. Die Globalisierung geht jedoch weit über rein wirtschaftliche Aspekte hinaus. Die Annäherung der Wirtschaftssysteme bedingt, dass kulturelle Schranken verschwinden und das Konzept des isolierten Nationalstaates in Zukunft immer mehr an Bedeutung verlieren wird. Für die Menschen aller Nationen bedeutet dies eine dramatische Veränderung bisheriger Strukturen. Globalisierung ist vor allem die Schaffung einer bisher nie dagewesenen Transparenz in allen Bereichen des Lebens. Nicht nur, daß Unternehmen weltweit um Absatzmöglichkeiten und Marktanteile für ihre Produkte konkurrieren, auch Ausbildungssysteme, Staaten und Regionen werben weltweit um die besten Studenten und Arbeitskräfte, um im globalen Wettbewerb nicht den Anschluß zu verlieren. Deshalb fällt der Imagepolitik in der gegenwärtigen Situation eine entscheidende Rolle zu. Länder, Regionen oder auch Unternehmen müssen Werbung in eigener Sache betreiben. Die vorliegende Arbeit soll aufzeigen, wie mit Hilfe von Rating-Verfahren eine global vergleichbare „Benotung“ von Finanzinstrumenten, Unternehmen, Ländern und Regionen geschaffen wurde, um Investoren die Möglichkeit des objektiven Vergleichs von unterschiedlichen Anlageformen zu geben.