Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: 1,0, Pädagogische Hochschule Heidelberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen meines Sonderschulpädagogischen-Studiums beschäftige ich mich im Sommersemester 2016 in dem Seminar „Vestimentäre Alltagskultur - außerschulische Lernorte“ mit der Museumspädagogik im Fach Alltagskultur und Gesundheit. Durch das Aufsuchen von außerschulischen Lernorten haben wir gemeinsam im Seminar Textilien in Museen angeschaut, um zu erarbeiten, wie diese in einem Museum mit Schüler entdeckt, erarbeitet und thematisiert werden können. Hierbei faszinierte mich vor allem die ländliche Kleidung im 19. Jahrhundert. Während des Semesters habe ich mir die Frage gestellt, welche Wirksamkeit eine aktuelle Unterrichtsform, nämlich dem außerschulischen Lernen in ein Museum, auf Lernprozesse in dem Fach Alltagskultur und Gesundheit, im Hinblick auf ländliche Kleidung in Oberkirch im 19 Jahrhundert erforscht werden. Mich interessiert die „Kunst“ des außerschulischen Unterrichtens, die Fähigkeit von Schülern ggf. Wissen in einem Museum weiterzugeben und selbständig durch vorbereitetes Lernmaterial zu erforschen. Ich bin davon überzeugt, dass Lernen durch selbständiges Tun funktioniert. Die Methoden der Museumspädagogik erlauben einen neuen Blick auf Lernprozesse. Die Hausarbeit soll herausfinden, welche Effekte bei dem Unterrichtslehrgang in das Heimatsmuseum Oberkirch zum Thema "ländliche Kleidung in Oberkirch im 19. Jahrhundert" zu Lernprozessen beitragen.