Der alltägliche Umgang mit Längen spielt für Kinder im Elementarbereich eine bedeutende Rolle und birgt reiches mathematisches Förderpotenzial. Dennoch stehen Längen selten im Fokus der frühen mathematischen Bildung. Johanna Zöllner entwickelt auf theoretischer und empirischer Basis ein Modell, das Längenkonzepte als komplexes Zusammenspiel vielfältiger Komponenten beschreibt, die im mentalen sowie im handelnden Umgang mit Längen zum Tragen kommen. Ein umfassendes Verständnis dieser Komponenten ist grundlegend für eine adäquate Unterstützung der Kinder beim Aufbau von Längenkonzepten. Die Studie bietet wertvolle Erkenntnisse für die Gestaltung von Lehr- und Lernumgebungen, zudem eröffnen detaillierte Auswertungskategorien Diagnosemöglichkeiten und bilden eine Basis für die weitere wissenschaftliche Auseinandersetzung mit Größenkonzepten. Der Inhalt
Die Zielgruppen
Die Autorin
Johanna Zöllner forscht und lehrt am Institut für Mathematik und Informatik der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe. Sie promovierte bei Prof. Dr. Christiane Benz.
- Der Begriff "Länge"
- Komponenten von Längenkonzepten als Gegenstand empirischer Forschung
- Vorgehensweisen von Kindern in Anforderungssituationen zum Vergleichen und Messen
- Detaillierte Kategorienschemata zur Auswertung und Beurteilung
- Implikationen für Praxis und Forschung
Die Zielgruppen
- Dozierende und Studierende der Mathematikdidaktik
- Fach- und Lehrkräfte im Elementar-, Primar- und Sekundarbereich sowie ihre Aus- und Fortbildenden
Die Autorin
Johanna Zöllner forscht und lehrt am Institut für Mathematik und Informatik der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe. Sie promovierte bei Prof. Dr. Christiane Benz.
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