Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Philosophie - Sonstiges, Note: 1,0, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Philosophisches Institut), Veranstaltung: Proseminar: rationale Argumentation und irrationale Rethorik, Sprache: Deutsch, Abstract: Dieser Hausarbeit liegt folgende Fragestellung zugrunde: "Lässt sich der Judgementalism mit widerspenstigen Emotionen versöhnen?" Es wird ein klassisches Problem der kognitivistischen Emotionstheorie dargelegt. So ist in der kognitivistischen Emotionstheorie der Gedanke weit verbreitet, dass Emotionen in Urteilen bestehen oder zumindest auf diesen basieren. Demnach empfindet man Angst, wenn man die Situation, in der man sich befindet, als ängstlich einstuft. So einleuchtend das auch scheinen mag, so gibt es doch gewisse Fälle, in denen dieses Denkmodell durchaus problematisch erscheint. Befindet man sich auf einer gefährlichen Achterbahn, so werden viele Leute Angst verspüren, obwohl sie sich ihrer Sicherheit völlig bewusst sind. Diese "widerspenstigen Emotionen" werden gerne als Gegenargument gegen den Judgementalism genommen. Diese Arbeit versucht einen interessanten Ansatz für eine Lösung dieses Problem zu finden, indem sie das Bewusstsein in verschiedene Zustände einteilt, welche erklären können, wie ein solcher Widerspruch zustande kommt.
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