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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 1,3, Technische Universität Clausthal (Wirtschaftswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Der anhaltende Strukturwandel von der Industriegesellschaft zur Dienstleistungs- und Wissensgesellschaft hat dazu geführt, dass die Fähigkeit von Unternehmen, wirtschaftlichen Mehrwert für die Kunden, sonstige Stakeholder und Shareholder zu schaffen, nicht mehr nur durch die traditionellen Produktionsfaktoren wie (manuelle) Arbeit, Finanzkapital und Sachanlagen, sondern vorwiegend von den sog. immateriellen Werten bestimmt wird.…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 1,3, Technische Universität Clausthal (Wirtschaftswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Der anhaltende Strukturwandel von der Industriegesellschaft zur Dienstleistungs- und Wissensgesellschaft hat dazu geführt, dass die Fähigkeit von Unternehmen, wirtschaftlichen Mehrwert für die Kunden, sonstige Stakeholder und Shareholder zu schaffen, nicht mehr nur durch die traditionellen Produktionsfaktoren wie (manuelle) Arbeit, Finanzkapital und Sachanlagen, sondern vorwiegend von den sog. immateriellen Werten bestimmt wird. Darunter fallen Humankapital, Geschäftsbeziehungen, prozess- und produkttechnologisches Know-How. Dabei bestimmt die Innovationskraft der immateriellen Werte die Schaffung des Mehrwerts, welcher gleichzeitig die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen sichert und ausbaut sowie das Interesse der Shareholder und Stakeholder für die Unternehmung fördert. Zukünftig wird jedoch der Wettbewerb nicht mehr nur zwischen einzelnen Unternehmen, sondern vorwiegend zwischen den Lieferketten, den sog. Supply Chains, der Unternehmen stattfinden, sodass die immateriellen Werte sowohl in den einzelnen Unternehmen als auch in den unternehmensübergreifenden Beziehungen dieser eine besondere Stellung einnehmen. In Anbetracht dieser Gegebenheiten befindet sich insbesondere die Automobilindustrie, trotz eindrucksvoller Branchenkennzahlen, in ihrer größten strukturellen und technologischen Umbruchphase. Demzufolge sind die Hersteller und Zulieferer der Automobilindustrie einem beschaffungsseitigen Kostendruck und absatzseitigem Preis- und Innovationsdruck ausgesetzt. Dabei sind vor allem die Möglichkeiten der gezielten Beeinflussung von Branchentrends auf der Beschaffungs- und Absatzseite sowie die übergeordneten Rahmenbedingungen begrenzt, was die Bedeutung des bereits erwähnten Wettbewerbs zwischen den wertschöpfenden Lieferketten eines Unternehmens unterstreicht. Insofern müssen Unternehmen die eigenen immateriellen Werte als auch die der beteiligten Unternehmen der Lieferkette optimal nutzen, da diese zur langfristige Wertgenerierung einer Unternehmung angesehen werden können und als Werttreiber die zukünftige finanzielle Leistungsfähigkeit der Unternehmen bestimmen.