Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Psychologie - Allgemeines, Note: 1,3, Hochschule Fresenius; Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Lampenfieber – jeder kennt es, viele fürchten es. Die Angst, den roten Faden zu verlieren. Die Angst vor dem Blackout. Die Angst zu versagen. Doch hat Lampenfieber wirklich nur negative Seiten? Die typischen Symptome, wie Schwitzen, Harndrang, zittrige Hände, sind den meisten Menschen nur allzu bekannt, doch wie kommt es zu solchen Reaktionen des Körpers? Und warum werden sie ausgelöst? Kann Lampenfieber therapiert werden? Wie? – Dies sind nur einige Aspekte, die im Rahmen dieser Hausarbeit näher betrachtet werden sollen. Zu Beginn werden einige Definitionen des Lampenfiebers vorgestellt, die zeigen, dass sich das zunächst so einfach erscheinende Thema nur schwer mit wenigen Worten beschreiben lässt. Anschließend werden kurz verschiedene Symptome aufgeführt, bevor im weiteren Verlauf sowohl psychische als auch körperliche Ursachen des Lampenfiebers erläutert werden. Es werden verschiedene Therapiemöglichkeiten und Handlungsschemata vorgestellt, die das Lampenfieber vermindern können. Ein besonderer Schwerpunkt liegt hier auf der „systematischen Desensibilisierung“, einer besonderen Form der Selbsthypnose. Abschließend wird die Frage beantwortet, ob Lampenfieber auch nützliche Aspekte hat oder zu Recht als eher negativ empfunden wird.