Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Regionalgeographie, Note: 1,7, Universität Duisburg-Essen, Sprache: Deutsch, Abstract: Landwirtschaft wird im engeren Sinne als eine regelmäßige und darum pflegliche wirtschaftliche Nutzung des Bodens zur Gewinnung pflanzlicher und tierischer Erzeugnisse definiert. Die Landwirtschaft ist also nicht nur Nahrungsmittelerzeuger, sie dient außerdem der Landschaftspflege, sowie als Kulturlandschaftswächter. Die Viehwirtschaft gehört zu den primären Landwirtschaftszweigen. Neben der Tierhaltung von Rindern, Schafen, Ziegen, Schweinen und Geflügel als Masttiere, gehört diesem Landwirtschaftszweig ebenfalls deren Haltung zur Zucht, Milchgewinnung, Eierproduktion, sowie zur Wollproduktion an. In der Bodennutzung, ebenfalls ein primärer Landwirtschaftszweig, unterscheidet man zwischen Dauerkulturen, wie Wein, Obst oder Hopfen, zwischen Sonderkulturen, wie Tabak, Gewürz- oder Arzneipflanzen, zwischen Hackfrüchten, wie Kartoffeln, Zuckerrüben, Feldgemüse oder Körnerfrüchte und zwischen den Futterpflanzen, wie Futterhackfrüchte, Feldfrüchte, Weiden oder Silomais. Zu den Hauptbetriebsrichtungen der Landwirtschaft gehört außerdem die technische Veredelung (Kellerei, Kelterei und Brennerei) und der Erwerbsgartenbau, dem man die Zierpflanzenhaltung, die Baumschulen und den Gemüseanbau unterordnet.