Die Entwicklung von Parteien in den Ländern der Bundesrepublik wurde bislang in der politikwissenschaftlichen Literatur kaum behandelt. Aufbauend auf Medienberichten und Interviews untersucht Andreas Galonska die Parteiensysteme in Rheinland-Pfalz und Hessen über einen Zeitraum von fünfzig Jahren. Als entscheidende Faktoren der langfristigen Entwicklung arbeitet der Autor länderinterne Besonderheiten (politische Traditionen, Sozialstruktur, Personalpolitik) sowie länderexterne Gegebenheiten (Einfluß anderer Länder, der Bundesebene und des Bundesrates) heraus. Im Zentrum der Untersuchung steht die Frage, welche Faktoren die Herausbildung von Dominanzpositionen der großen Volksparteien verursacht haben. Abschließend wird die Einebnung der vorherrschenden Stellung von SPD und CDU seit den 80er Jahren untersucht.
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