„Landon – Sons of Devil MC“ von Arizona Moore ist der zweite Band ihrer Biker Romance, die in Chicago spielt.
Leah Cavendish ist seit einigen Jahren Barfrau bei den Sons of Devil und die gute Seele ihres Clubhauses. Fast niemand weiß, dass Leah aus einer sehr wohlhabenden Familie stammt, und bei
einem tragischen Unfall vor einigen Jahren fast alles verloren hat. Seitdem kümmert sie sich auch…mehr„Landon – Sons of Devil MC“ von Arizona Moore ist der zweite Band ihrer Biker Romance, die in Chicago spielt.
Leah Cavendish ist seit einigen Jahren Barfrau bei den Sons of Devil und die gute Seele ihres Clubhauses. Fast niemand weiß, dass Leah aus einer sehr wohlhabenden Familie stammt, und bei einem tragischen Unfall vor einigen Jahren fast alles verloren hat. Seitdem kümmert sie sich auch aufopferungsvoll um ihre ältere Schwester, die in einem exklusiven Pflegeheim im Koma liegt. Eben dieses kann Leah mittlerweile kaum noch bezahlen und so fasst sie einen verhängnisvollen Plan. Um schnell an Geld zu kommen, will sie ihren Körper in einem luxuriösen Privatclub an reiche Männer verkaufen. Doch dann verhindert Landon Ward, Roadcaptain der Sons of Devil, ihren Plan. Im Gegenzug macht er ihr ein unwiderstehliches Angebot, welches all ihre finanziellen Sorgen in Luft auflösen könnte.
Vorkenntnisse sind nicht unbedingt nötig, auch wenn die bekannten Charaktere aus dem ersten Teil wieder auftauchen. Leahs und Landons Geschichte beginnt völlig neu und beide stehen vor schwierigen Entscheidungen. Der Schreibstil von Arizona Moore liest sich leicht und flüssig und wir lernen sowohl Leahs als auch Landons Perspektive direkt kennen.
Leah ertrinkt in ihren Sorgen und ihre entfremdete Familie ist ihr absolut keine Hilfe. Auch mit Landon hätte sie niemals gerechnet, denn bisher war der Kontakt zu ihm eher sporadisch. Trotz dieser Ausgangslage sind ihre wachsenden Gefühle durchaus nachvollziehbar, auch wenn Leah oft ein wenig naiv wirkt.
Landon hat zwar gewisse Grundsätze, aber er ist trotzdem nicht immer sonderlich sympathisch. Seine direkte Art ist teilweise verletzend, denn er ist den Umgang mit den Gefühlen anderer einfach nicht gewohnt. Deshalb ist seine Wandlung zum Beziehungsmenschen auch weniger nachvollziehbar, als die Leahs.
Die Story ist grundsätzlich unterhaltsam, aber sie trieft auch voller Klischees und Vorurteile. Das war mir ehrlich gesagt ein wenig too much, auch wenn ich es ironisch fand, dass eine Hauptfigur drauf hinweist, dass die Geschichte und ihre Twists an eine Daily Soap erinnern, weil das genau meine Gedanken waren.
Mein Fazit:
Ich gebe gern eine Leseempfehlung!