Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Germanistisches Seminar), Veranstaltung: Garten - und Landschaftsdichtung seit dem 18. Jahrhundert, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Natur als Landschaft ist ein sehr umfangreicher Themenbereich. Zahlreiche Kunsthistoriker und Literaturwissenschaftler haben sich mit diesem Thema beschäftigt, besonders in der uns als - romantisch - bekannten Zeit. Und so ist das Ziel auch dieser Arbeit, ein Vergleich der Landschaftsdarstellungen in der Literatur und Kunst während der Epoche der Romantik herzustellen. Als Erstes berühre ich die in Carus Briefen gedeuteten Anhaltspunkte über die Landschaftsmalerei, wo er versucht, den Künstler, den Betrachter und die Landschaft selbst nach seinem Ermessen zu beschreiben. Im Weiteren versetze ich die Landschaft in die Zeit der Romantik und versuche die wesentlichen Ideen der damaligen Zeit darzulegen: Die Ferne und Erhabenheit, die Sehnsucht und dass noch unerfahrene Schrecken der gefährlichen Gegenden - sind die von mir angesprochene Motive. Wie die Literatur in diesem Zusammenhang steht, ist danach mein weiterer untersuchter Bereich. Denn es soll nicht unerwähnt werden, welche erfreulichen Momente die Natur uns schenkt und wie die Sprache sie darzustellen vermag. Da die damalige Zeitepoche von Auslandreisen durchforscht und die Schweiz mit ihrer Alpengegend sehr bereist war, widme ich meine nächsten Worte dieser Gegend. Interessant darzustellen war, welchen Anfang die Entwicklung der Schweizer Reisen genommen hatte, wie diese Entwicklung sich entfaltet hatte und zu was sie letztendlich geführt hatte. In diesem Zusammenhang fand ich es für angemessen, Albrecht von Hallers Gedicht Die Alpen zu untersuchen. Mir war nicht seine Begeisterung und seine Position als Pionier der Alpendarstellung entgangen.