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Die Befassung mit ‚Landschaft‘ hat in den letzten Jahren in der Öffentlichkeit und den Wissenschaften an Bedeutung gewonnen. Verbunden war dies nicht vorwiegend mit den Konflikten, die sich in den letzten Jahren um physische Manifestationen der Verminderung von und Anpassung an den anthropogenen Klimawandel ergaben. In Philosophie und Sozialwissenschaften haben sich – nicht zuletzt ausgehend von einem gemeinsamen Bezugspunkt der ‚Philosophie der Landschaft‘ von Georg Simmel aus dem Jahre 1913 – unterschiedliche Traditionen im Umgang mit ‚Landschaft‘ entwickelt. Diese werden in dem vorliegenden…mehr
Die Befassung mit ‚Landschaft‘ hat in den letzten Jahren in der Öffentlichkeit und den Wissenschaften an Bedeutung gewonnen. Verbunden war dies nicht vorwiegend mit den Konflikten, die sich in den letzten Jahren um physische Manifestationen der Verminderung von und Anpassung an den anthropogenen Klimawandel ergaben. In Philosophie und Sozialwissenschaften haben sich – nicht zuletzt ausgehend von einem gemeinsamen Bezugspunkt der ‚Philosophie der Landschaft‘ von Georg Simmel aus dem Jahre 1913 – unterschiedliche Traditionen im Umgang mit ‚Landschaft‘ entwickelt. Diese werden in dem vorliegenden Buch hinsichtlich ihrer Tauglichkeit einer Kritik unterzogen, Antworten auf die landschaftsbezogenen Herausforderungen der Gegenwart, sowohl in Bezug auf Wissenschaft, aber auch Gesellschaft zu leisten. Diese Kritik basiert auf einem eigens hierfür entwickelten kategorialen System, das sich zwischen den Dimensionen Konkretheit-Abstraktheit und wissenschaftsintern-wissenschaftsextern aufspannt. Zentrale herausgearbeitete Kritikpunkte sind neben einer unzureichenden Begriffsarbeit und einer ‚Individuenvergessenheit‘ beider Disziplinen auch die Reduzierung des Landschaftsbegriffs auf den Naturbegriff in der philosophischen Landschaftsforschung.
Dr. Dr. Olaf Kühne ist Professor für Stadt- und Regionalentwicklung an der Eberhard Karls Universität Tübingen
Dr. Karsten Berr ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl Stadt- und Regionalentwicklung an der Eberhard Karls Universität Tübingen
Dr. Petra Lohmann ist Professorin für Architekturtheorie und Architekturphilosophie an der Universität Siegen
Inhaltsangabe
Einführung.- Eine gemeinsame Grundlage – das Landschaftsverständnis von Georg Simmel.- Sozialwissenschaftliche Landschaftsverständnisse.- Philosophische Landschaftsverständnisse.- Das Verhältnis von Natur und Landschaft – eine Interpretation unter Rückgriff auf die Drei-Welten-Theorie Karl Poppers.- Vorüberlegungen zu Dimensionen und Arten von Kritik.- Vorüberlegungen zu Dimensionen und Arten von Kritik.- Das Problem unvollständiger Arbeit an c-modalen Landschaftsbegriffen.- Energiewende und Landschaftskonflikte.- Landschaft 2 als blinder Fleck sozialwissenschaftlicher Landschaftsforschung und als Herausforderung philosophischer Begriffsbildung.- Fazit.
Einführung.- Eine gemeinsame Grundlage - das Landschaftsverständnis von Georg Simmel.- Sozialwissenschaftliche Landschaftsverständnisse.- Philosophische Landschaftsverständnisse.- Das Verhältnis von Natur und Landschaft - eine Interpretation unter Rückgriff auf die Drei-Welten-Theorie Karl Poppers.- Vorüberlegungen zu Dimensionen und Arten von Kritik.- Vorüberlegungen zu Dimensionen und Arten von Kritik.- Das Problem unvollständiger Arbeit an c-modalen Landschaftsbegriffen.- Energiewende und Landschaftskonflikte.- Landschaft 2 als blinder Fleck sozialwissenschaftlicher Landschaftsforschung und als Herausforderung philosophischer Begriffsbildung.- Fazit.
Einführung.- Eine gemeinsame Grundlage – das Landschaftsverständnis von Georg Simmel.- Sozialwissenschaftliche Landschaftsverständnisse.- Philosophische Landschaftsverständnisse.- Das Verhältnis von Natur und Landschaft – eine Interpretation unter Rückgriff auf die Drei-Welten-Theorie Karl Poppers.- Vorüberlegungen zu Dimensionen und Arten von Kritik.- Vorüberlegungen zu Dimensionen und Arten von Kritik.- Das Problem unvollständiger Arbeit an c-modalen Landschaftsbegriffen.- Energiewende und Landschaftskonflikte.- Landschaft 2 als blinder Fleck sozialwissenschaftlicher Landschaftsforschung und als Herausforderung philosophischer Begriffsbildung.- Fazit.
Einführung.- Eine gemeinsame Grundlage - das Landschaftsverständnis von Georg Simmel.- Sozialwissenschaftliche Landschaftsverständnisse.- Philosophische Landschaftsverständnisse.- Das Verhältnis von Natur und Landschaft - eine Interpretation unter Rückgriff auf die Drei-Welten-Theorie Karl Poppers.- Vorüberlegungen zu Dimensionen und Arten von Kritik.- Vorüberlegungen zu Dimensionen und Arten von Kritik.- Das Problem unvollständiger Arbeit an c-modalen Landschaftsbegriffen.- Energiewende und Landschaftskonflikte.- Landschaft 2 als blinder Fleck sozialwissenschaftlicher Landschaftsforschung und als Herausforderung philosophischer Begriffsbildung.- Fazit.
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