"Ein gegebenes Versprechen ist eine unbezahlte Schuld." (William Shakespeare)
Wilhelm verspricht seiner Frau Elsa den Tod der Tochter zu rächen. Langsam ganz langsam sollte der Märtyrer sterben, der Elsas Tochter auf dem Gewissen hatte. Obwohl er Gewalt nicht mochte, versprach er Elsa letzten
Wunsch zu tun, falls dieser eines Tages wieder auftaucht. Und in jener kalten, schneebedeckten Nacht war…mehr"Ein gegebenes Versprechen ist eine unbezahlte Schuld." (William Shakespeare)
Wilhelm verspricht seiner Frau Elsa den Tod der Tochter zu rächen. Langsam ganz langsam sollte der Märtyrer sterben, der Elsas Tochter auf dem Gewissen hatte. Obwohl er Gewalt nicht mochte, versprach er Elsa letzten Wunsch zu tun, falls dieser eines Tages wieder auftaucht. Und in jener kalten, schneebedeckten Nacht war es, dann soweit Wilhelm konnte sich an ihm rächen, allerdings anders als gedacht.
Meine Meinung:
Linda Cuir hat hier eine interessante und spannende Kurzgeschichte geschrieben. Es geht um eine Rache über ein Geschehnis, das jahrelang zurückliegt. Ob derjenige es ihr am Totenbett versprochen hat, wird aus dem Text nicht klar. Allerdings sollte man sich gut überlegen, was für Versprechen man Menschen gibt, den im Grunde begeht er mit seiner Rache ebenfalls eine Straftat. Wenn sich daraufhin wieder jemand sich rächt, wird das ganze nie ein Ende nehmen. Der Plot war sehr gut beschrieben, auch wenn man von dem Geschehenen aus der Vergangenheit etwas erfuhr, war es natürlich wieder einmal viel zu kurz um in das Geschehene einzutauchen. Wie gut, dass es aber auch Menschen gibt die anderen Vergeben können, statt sich zu rächen. Von mir gibt es 4 von 5 Sterne für die Geschichte.