Der Maskenmann macht es spannend
Da ich bereits die Vorgänger sehr mochte, war ich natürlich gespannt darauf, wie es weitergehen würde. Nach Paradeplatz und Bahnhofstrasse nun also die Langstrasse in Zürich. Ich finde die Stadt sehr spannend und auch toll als Ort für eine Romanreihe. Etwas
irritiert mich, dass die Reihe unter Philipp Humboldt läuft, denn in diesem dritten Buch liegt bei Armand…mehrDer Maskenmann macht es spannend
Da ich bereits die Vorgänger sehr mochte, war ich natürlich gespannt darauf, wie es weitergehen würde. Nach Paradeplatz und Bahnhofstrasse nun also die Langstrasse in Zürich. Ich finde die Stadt sehr spannend und auch toll als Ort für eine Romanreihe. Etwas irritiert mich, dass die Reihe unter Philipp Humboldt läuft, denn in diesem dritten Buch liegt bei Armand Muzaton, Leiter der Kriminalpolizei. Er ist der Freund von Philipp und auch schon vorher eine wichtige Figur, hier aber die Hauptfigur. Gestört hat mich dieser Tausch nicht – im Gegenteil: Ich mag Armand sehr und das Buch hat mich bestens unterhalten.
Wer die Vorgänger kennt, kann die Entwicklung der Figuren und der Freundschaft der beiden besser nachvollziehen, aber man kann jeden Band auch sehr gut einzeln lesen.
Wie auch Philipp hat auch Armand seine dunkle Seite, gerade das macht ihn als Romanfigur natürlich umso interessanter. Ich mochte den Fall mit dem Rächer für die Gerechtigkeit und die Unterdrückten. Herrlich, dass manche Verbrecher dann auch gleich aus Angst bei der Polizei ausgesagt haben. Das hat mir sehr gefallen. Der Maskenmann macht neugierig und so liest man Seite um Seite wie im Rausch. Ich hatte irgendwann die Ahnung, dass da etwas nicht stimmen kann, aber auf diese Auflösung wäre ich nicht gekommen. Eine tolle Idee, hinten noch ein Kapitel anzufügen, dass man nicht lesen muss, aber kann. Natürlich konnte ich nicht widerstehen und war dann mehr als überrascht. Aber lest selbst...